tag:blogger.com,1999:blog-30057893925990785632024-03-05T15:27:22.896+01:00KochsamkeitHerr A. kocht nicht gern allein.Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.comBlogger147125tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-53506502927635249742012-12-18T07:00:00.000+01:002012-12-18T20:11:29.246+01:0018. Türchen im Advent<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-zaPAJNm6T1ZyKNlBNUq7l_EffUGowhAmupXr99LC8oIp5vA2XXuBqG6WVvDMrQpFR-NnVj1Lu_hfLrfTaj66nH91ZG7bEVudcc6LgVXoYMVd1VI-dkMf4ym0CiBu6AvHJJhb-9bfkqcc/s1600/18-Andreas.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-zaPAJNm6T1ZyKNlBNUq7l_EffUGowhAmupXr99LC8oIp5vA2XXuBqG6WVvDMrQpFR-NnVj1Lu_hfLrfTaj66nH91ZG7bEVudcc6LgVXoYMVd1VI-dkMf4ym0CiBu6AvHJJhb-9bfkqcc/s200/18-Andreas.jpg" width="165" /></a></div>
Mein Gott! Ist es wirklich schon wieder soweit? Ich kann es fast nicht glauben - das 18. Türchen am <a href="http://hundertachtziggrad.blogspot.de/">180 Grad Adventskalender</a> öffnet sich und wir rasen mit gewaltigen Schritten auf das Fest zu. Dabei ist doch noch so viel zu erledigen und nur so wenig Zeit. Einkäufe abholen, Geschenke einpacken, eine Tanne aussuchen - da gerät man wahrlich ins Schwitzen.<br />
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Wie schön war doch der Advent, als ich noch ein kleiner Steppke war und mich hemmungslos der weihnachtlichen Vorfreude ohne jede Verantwortung hingeben konnte. Damals stieg die Spannung von Tag zu Tag. Jeden Morgen stürmte ich aufgeregt zu meinem selbstgebastelten Weihnachtskalender, fingerte mit Geschick aus den bunten Streichholzschachteln leckere Schokoladentäfelchen und zählte dabei mit vollem Mund, die noch verbleibenden Tage bis zum Fest. Eines war klar - die Zeit wollte und wollte einfach nicht vergehen. Meine liebe Mutter hatte große Mühe, mich mit ihren Plätzchen zu besänftigen. Werden sich wohl alle meine Wünsche erfüllen? Was gibt es Leckeres zu essen? Kommt dieses Jahr der Weihnachtsmann und was sage ich ihm nur, wenn er mich fragt, ob ich auch brav gewesen bin? Eigentlich glaubte ich nicht mehr an ihn - immerhin war ich ja schon 5. Jahre alt und richtig groß. Trotzdem war mir bei diesem Gedanken nicht ganz wohl. Am Mittag des 24. Dezembers wurde die Tür zum Wohnzimmer mit schweren Stoffen verhängt. Meine Mutter war nicht mehr zu sehen, auch rumpelte es hin und wieder merkwürdig hinter dem Vorhang. Wie gern hätte ich auch nur ein winzigen Blick hineinwerfen wollen, aber das war streng verboten. Erst am Nachmittag, als es allmählich dunkel wurde und ein Glöckchen läutete, durfte ich hinein. Das Zimmer war hell erleuchtet und weihnachtlich geschmückt. Kerzen brannten goldgelb am Baum. Es duftete würzig und frisch. Die Aufregung war gross und plötzlich klopfte es. Ich konnte es erst nicht glauben, aber tatsächlich - da stand der Weihnachtsmann in der Tür. Es wurde sehr still und feierlich, nur der Thomanerchor sang leise im Radio seine Lieder. Ich warf dem Mann einen nervösen Blick zu. Er war riesengroß und hat gewaltige Hände. Sein üppiger Bart umhüllt fast das ganzes Gesicht, so dass nur seine Nase und seine Augen zu erkennen waren. Ich hatte große Angst und hätte mich am liebsten hinter der Mutter verstecken, doch letztlich war jede Flucht zwecklos.<br />
Da stand er nun mitten in unserer Stube, ich musste ihn begrüßen und sollte Rede und Antwort stehen. Ich war so aufgeregt, dass ich nicht den leisesten Ton heraus bekam. Dabei hatte ich mir vorher alles so gut überlegt. Der Weihnachtsmann schaute mich streng und erwartungsvoll an, übte jedoch mit mir am Ende Nachsicht und ich bekam ein riesiges Paket überreicht. Darin war dann ein toller Tretroller in blau. Wahnsinn! Die Angst war im nu verflogen und erst mitten im Spiel bemerkte ich schliesslich, dass wir wieder allein waren. Später klingelte es an der Tür - es war der Vater, der gerade von der Arbeit kam. Endlich, dachte ich: Jetzt kann das Fest beginnen und Hunger hatte ich schließlich ja auch schon. Nur eines fand ich komisch - hatte der Weihnachtsmann vorhin nicht genau die gleichen Schuhe wie der Papa an? :-)<br />
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Das laute Klingeln der Eieruhr reisst mich abrupt aus meinen Erinnerungen. Oh mein Gott: das Gebäck muss aus dem Ofen! Frohe Weihnachten. Vielleicht findet auch ihr während der Feiertage etwas Zeit, um mit Freunden in Erinnerungen zu schwelgen und lacht dabei laut oder leise über die schönen Geschichten aus der Kindheit.<br />
<br />
Happy Christmas!<br />
Andreas<br />
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8071/8279162928_4bf4f67c6d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8071/8279162928_4bf4f67c6d.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8358/8279161964_1aa68b140d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8358/8279161964_1aa68b140d.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8210/8278107917_f97d02084f.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8210/8278107917_f97d02084f.jpg" /></a></div>
<ul style="text-align: left;">
<li><span style="color: #741b47;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Lemon-Ginger-Shortbread</span></span></span></li>
<li><span style="color: #999999;"><i>frei nach Eline und Katharina Seiser </i></span></li>
<li><span style="color: #999999;"><i>für 1 Blech</i></span></li>
<li> </li>
<li>pomadige Butter, 300 g</li>
<li>Puderzucker, 150 g</li>
<li>Reismehl, 150 g</li>
<li>Mehl Typ 405, 300 g</li>
<li>Fleur de Sel, 6 g </li>
<li>feingeriebene Schale von 2 Zitronen</li>
<li>feingeriebener Ingwer, ca. 1 Daumenbreit</li>
<li>Saft einer 1/2 Zitrone</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Ofen auf 150 Grad vorheizen - Keine Umluft.</li>
<li>Das Meersalz mörsern und zusammen mit der Butter in einem Mixer mit den Knethaken verrühren.</li>
<li>Puderzucker, Zitronenschale und Ingwer mit der Butter gut vermischen.</li>
<li>Mehl und Reismehl sieben und zusammen mit dem Zitronensaft schrittweise zur Masse geben, dabei das Ganze mit dem Mixer zu Streusel verrühren. Es soll keine glatter Teig entstehen.</li>
<li>Ein tiefes Blech mit Backpapier auslegen, die Brösel darauf verteilen, andrücken und mit dem Nudelholz gleichmäßig flach walzen. Dabei insbesondere die Ränder fest andrücken, damit es nachher nicht zu sehr krümelt. </li>
<li>Teig mit einem scharfen Messer mit schmaler Klinge erst längs und dann quer vorschneiden.</li>
<li>Das Ganze für ca. 1 Stunde im Ofen backen. Die Shortbreads sollen nur hellgelb werden - ggf. die Temperatur etwas drosseln.</li>
<li>Shortbreads herausnehmen, 1 Minute abkühlen lassen und dann sofort an den noch sichtbaren Linien erneut mit dem Messer schneiden. Das Gebäck vom Blech heben und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Danach das Ganze schön verpacken und in einer Dose luftdicht aufbewahren.</li>
</ol>
</div>
Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com17tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-82483716929622582202012-12-08T16:09:00.002+01:002012-12-08T16:09:09.507+01:00Zitronen-Dealer<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Jede gute Köchin und jeder guter Koch hütet sie wie Staatsgeheimnisse und wiederum andere teilen Sie voller Freude. Die Rede ist von den besonderen Quellen guter Lebensmittel. Ab und an sind aber auch liebe Freunde die besten Lieferanten, insbesondere wenn sich die eigene Kochbegeisterung herumgesprochen hat. Neulich erhielt ich eine große Lieferung frischer Amalfi Zitronen direkt importiert im Reisekoffer meines Dealers. Die Früchtchen aus der italienischen Küstenregion, traditionell auf Terrassen angebaut, zeichnen sich durch ein besonderes Aroma und weniger Bitterstoffe aus. Die Schale ist zumeist etwas dicker als man sie sonst so kennt. Was aber nur anstellen mit 2 Kilo duftender Zitronen? Nach kurzer Überlegung war klar: es muss ein Lemon Curd zubereitet werden, um die Aromen einzufangen:<br />
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8211/8254011203_6606577caf_z.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8211/8254011203_6606577caf_z.jpg" /></a></div>
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</div>
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</div>
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8057/8254010413_8fd0527af9_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8057/8254010413_8fd0527af9_n.jpg" /></a></div>
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<ul style="text-align: left;">
<li><i><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="color: #741b47;"><span style="font-size: large;">Lemon<span style="font-size: large;"> C</span>urd</span></span></span></i></li>
<li><span style="color: #999999;"><i>für 3-4 Gläser</i> </span></li>
<li> </li>
<li>Eier, 4 Stück</li>
<li>Zitronen, 4 Stück </li>
<li>Zucker, 200g</li>
<li>weiche Butter, 110g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Zitronenschale abreiben und Früchte auspressen.</li>
<li>Saft mit Zucker, Butter und Eier mit dem Mixer schaumig schlagen</li>
<li>Die Masse im Schlagkessel über einem Wasserbad solange schlagen bis diese cremig ist und eine Temperatur von maximal 82 Grad erreicht hat.</li>
<li>Das Ganze in mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser füllen.</li>
<li>Lemon Curd hält sich ca. 2 Wochen und ist im Kühlschrank aufzubewahren.</li>
</ol>
</div>
Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-80789851847146924532012-08-12T12:30:00.000+02:002012-08-12T12:30:00.017+02:00Drei Nüsse für Astrid<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es war einmal eine Köchin, die lebte weit, weit weg in einem Land in dem der Rotwein fließt, die Bienen summen, überall frisches Obst an den Bäumen hängt und knackiges Gemüse nur darauf wartet geerntet zu werden. Diese Frau zaubert daraus Woche für Woche köstlichste Gerichte und erzählte dazu am Abend ihrer Familie aufregende, lustige und spannende Geschichten. Eines Tages, wir wissen nicht mehr genau wann, dachte die Köchin: Warum schreibe ich diese herrlichen Rezepte nicht einfach mal auf und erzähle auch anderen meine Märchen von sprechenden Backöfen, blubbernden Maschinen und russischen Hochzeitsbuffets? Gesagt - getan. Die emsige Frau ging schnell ans Werk. Es dauerte es nicht lange und sie war bekannt landauf, landab als <a href="http://arthurstochterkocht.blogspot.de/">Arthurs Tochter</a>. Die Jahre vergingen, inzwischen verwöhnt Sie nicht nur ihre eigene Familie mit Köstlichkeiten, sondern auch ihren Kunden. Eines ist jedoch noch wie am ersten Tag, die fleißige Köchin erfindet weiter Woche für Woche neue Gerichte und erzählt dazu ihre Geschichten, bringt uns damit zum lachen, manchmal zum weinen und ab und an auch zum nachdenken.<br />
<br />
Liebe Astrid: alles Gute zu deinen 3. Blog Geburtstag! Mein Geschenk zu deinem Jubiläum sind drei Zaubernüsse aus eigener Produktion. Ich drücke dir fest beide Daumen, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen. Die schwarzen Juwelen der Küche passen übrigens wunderbar zu Käse, winterlichen Salaten oder auch zum Dessert.<br />
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8421/7760584884_2cfa96b83a.jpg" imageanchor="1" ><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8421/7760584884_2cfa96b83a.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8448/7760583778_2fa174517b.jpg" imageanchor="1" ><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8448/7760583778_2fa174517b.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7256/7760582402_9c4156d1bc.jpg" imageanchor="1" ><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7256/7760582402_9c4156d1bc.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7116/7760953284_3a80867e64.jpg" imageanchor="1" ><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7116/7760953284_3a80867e64.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7257/7760954596_d917c133d9.jpg" imageanchor="1" ><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7257/7760954596_d917c133d9.jpg" /></a></div>
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<ul style="text-align: left;">
<li style="color: purple; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Schwarze Nüsse</b></li>
<li style="color: #999999;"><i>nach Jens Dannefeld</i></li>
<li> </li>
<li>Walnüsse unreife/grün, 2 kg</li>
<li>Vanilleschoten, 2 Stück</li>
<li>Gewürznelken, 6 Stück</li>
<li>Muskatblüten, 4 Stück</li>
<li>Salz, 1 Teelöffel</li>
<li>Pimentbeeren, 2 Esslöffel</li>
<li>Zucker, 2800 g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Nüsse ca. Mitte Juni ernten. Jede einzelne Nuss mit einer Rouladennadel ringsherum 10 mal einstechen, dabei am besten Gummihandschuh tragen. Die Früchte in einen großen Topf geben und mit Wasser bedecken. Das Wasser ist in den nächsten drei Wochen täglich zu erneuern. Die Nüsse werden am Ende eine schwarze Farbe angenommen haben. </li>
<li>Früchte mit frischem Wasser aufsetzen und ca. 30 Minuten kochen lassen, anschließend und die Nüsse kalt abschrecken. </li>
<li>Eine Sirup aus Wasser, Zucker und den Gewürzen (Vanilleschote auskratzen) kochen. Man benötigt ca. 1,2 Liter Wasser und Zucker für ein Kilo Nüsse. Das Ganze etwas abkühlen lassen, über die Nüsse geben und 1 Tag lang bei Raumtemperatur ziehen lassen.</li>
<li>Die Zuckerlösung ohne Nüsse in ein Topf geben, 200 g Zucker hinzufügen und erneut aufkochen. Sirup wieder über die Früchte geben und weitere 24 Stunden stehen lassen. Den Vorgang nochmals am 3. Tag wiederholen.</li>
<li>Am 4. Tag die Nüsse mit Sirup aufkochen und in die vorbereiteten Einmachgläser füllen. Die Früchte sollten ca. 6 Monate reifen, bevor man sie geniesst. </li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com10tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-69145701316963783882012-08-06T12:30:00.000+02:002012-08-06T12:30:01.915+02:00Essigkirschen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm9.staticflickr.com/8018/7697496458_07efc29b19.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8018/7697496458_07efc29b19.jpg" /></a></div>
<br />
Bei Sonne draußen sitzen, die Füße in kaltes Nass halten und aromatische Früchte genießen - einfach wunderbar. Das Fingerfood der Saison sind für mich eindeutig die Süßkirschen. Es macht so viel Spaß zuerst die dicksten Dinger aus der Tüte zu angelt, die Kerne in die nächstgelegene Hecke zu spucken und allen und jedem lustige Kirschpärchen an die Ohren zu hängen.<br />
Aber zurück zum Ernst der Küche: Kirschenzeit ist Sommerzeit und im Winter ist nicht gut Kirschen essen. Darum musst du dich entscheiden: entweder hier und jetzt einfach nur schlemmen bis der Nachschub aus heimischen Landen versiegt oder doch lieber einen kleinen Hamstervorrat für üppige Käseteller und Wildgerichte anlegen. Meine Entscheidung ist klar: es wird eingekocht. Heute stehen Essigkirschen auf dem Programm. Und mal ehrlich: Kirschen vernaschen und Kirschen einmachen, dass geht doch wohl auch gleichzeitig.<br />
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">Essigkirschen</span></li>
<li style="color: #999999;"><i>frei nach Eline für 4-6 Gläser</i></li>
<li> </li>
<li>Süßkirschen, 1 Kilo entsteint</li>
<li>Zucker, 275 g</li>
<li>Orangenschale, 1 Schnitz</li>
<li>Zitronenschale, 1 Schnitz</li>
<li>Rotwein (Zweigelt), 300 ml</li>
<li>Kirschsaft, 300 ml</li>
<li>Banyuls, 120 ml</li>
<li>Kischessig, 120 ml</li>
<li>Zweigeltessig, 60 ml</li>
<li>Balsamico, 60 ml</li>
<li> </li>
<li>Wer es mag: Vanillestange, Zimtstange, Sternanis</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Zucker, Flüssigkeiten und Zitrusschale aufkochen und mindestens um 1/3 reduzieren. Wie sauer die Kirschen werden hängt sehr stark von den verwendeten Essigsorten ab. Ich empfehle daher, erst einmal vorsichtig den Säuregrad zu testen und ggf. noch einmal nach zu würzen. </li>
<li>Kirschen mit heißen Sud übergießen, einmalig aufkochen und dann in die zuvor mit kochendem Wasser ausgespülten Gläser füllen und verschließen.</li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-9354604738630504652012-08-01T12:30:00.000+02:002012-08-02T00:48:16.176+02:00Dark-Chocolate-Cassis-Träume<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Ja. Ich lebe noch.<br />
<br />
Und ja, hier wird wieder gesendet :-) <br />
<br />
Endlich ist mein Umzug in die Hauptstadt vollbracht, die letzten Handwerker haben das Feld geräumt und und was soll ich sagen: sogar die Küche funktioniert. Es wurde also endlich mal wieder Zeit eine winzige Kleinigkeit zu zaubern, um liebe Menschen zu beglücken.<br />
<br />
Deshalb sollen heute Schokoladenträume wahr werden, aber nur wenn im Auto die Klimaanlage funktioniert! Da rührt, streicht, stapelt und dekoriert man, gibt das Beste und am Ende streikt die Technik. Einfach nur ärgerlich... soviel kann ich jedoch verraten: Die Torte ist trotz 30 Grad im Schatten zwar leicht verschwitzt aber doch gut erhalten im Künstlerdorf Worpswede angekommen... pünktlich um das diesjährigen Gartenfest zu krönen.<br />
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<a href="http://farm9.staticflickr.com/8164/7545610452_d7c79f78e8.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8164/7545610452_d7c79f78e8.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm9.staticflickr.com/8292/7545611986_0daf86d575.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm9.staticflickr.com/8292/7545611986_0daf86d575.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7125/7545613038_820a642507.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7125/7545613038_820a642507.jpg" /></a></div>
<br />
Impressionen aus dem Künstlerdorf Worpswede, der näheren Umgebung und aus dem üppig blühenden Garten des Gastgebers:<br />
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</div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7133/7545622248_3c5da8ea33.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7133/7545622248_3c5da8ea33.jpg" width="497" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7133/7545616138_7f753c9e7d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7133/7545616138_7f753c9e7d.jpg" width="497" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; padding: 0; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7248/7545623946_a67cde573d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="320" src="http://farm8.staticflickr.com/7248/7545623946_a67cde573d.jpg" style="margin: 0;" width="241" /></a>
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7121/7545618638_afa9d0e611.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="320" src="http://farm8.staticflickr.com/7121/7545618638_afa9d0e611.jpg" style="margin: 0;" width="241" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7274/7545619846_9468801e53.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7274/7545619846_9468801e53.jpg" width="497" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7260/7545617278_2fac607083.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7260/7545617278_2fac607083.jpg" width="497" /></a></div>
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;"><b>Schoko-Cassis-Torte</b></span></li>
<li style="color: #999999;"><i>nach Pierre Hermés für 10 - 12 Personen</i></li>
<li> </li>
<li><u>Biskuit</u></li>
<li>Eigelb, 8 Stück</li>
<li>Eiweiß, 6 Stück</li>
<li>Zucker, 240 g</li>
<li>Schokolade 70 %, 90 g</li>
<li><br /></li>
<li><u>Füllung</u> </li>
<li>schwarze Johannisbeeren, 125 g</li>
<li>Wasser, 200 ml<br />
</li>
<li>Zucker, 100 g<br />
</li>
<li><br /></li>
<li><u>Ganache</u></li>
<li>Créme de Cassis, 8 cl </li>
<li>schwarzes Johannisbeerpüree</li>
<li>Gelatine, 1 1/2 Blätter </li>
<li>Schokolade 70 %, 250 g</li>
<li>Zucker, 40 g</li>
<li>Zitronensaft, 10 ml </li>
<li>weiche Butter, 225 g</li>
<li> </li>
<li><u>Glasur</u></li>
<li>Sahne, 250 g</li>
<li>Kakaopulver, 70 g</li>
<li>Schokolade 70 %, 200 g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Am Vortag, für die Füllung aus Zucker und Wasser einen Sirup kochen und darin die frischen bzw. gefrorenen Johannisbeeren einlegen.</li>
<li>Für die Böden: den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Eigelb und 1/3 des Zuckers schaumig rühren, dann das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei den restlichen Zucker nach und nach dazugeben. Die zerkleinerte Schokolade im Wasserbad schmelzen, leicht abkühlen lassen und unter die Eiermasse heben. 1/3 des Eischnees unter die Massen rühren und dann den Rest mit einem Spachtel unterheben bis eine luftige aber gleichmässige Massen entsteht. 2 Blackbleche mit Backpapier auslegen und darauf insgesamt 3 Kreise mit einem Durchmesser von 22 cm zeichnen. Die Masse mit einem Spritzsack kreisförmig auftragen und dabei jeweils in der Mitte beginnen. Die Böden für ca. 25 Minuten backen und danach vollständig abkühlen. Erst wenn diese etwas Feuchte gezogen haben, lässt sich das Papier auch problemlos ablösen.</li>
<li>Für die Füllung: Püree, Cassis und Zucker in einem Topf verrühren und kurz aufkochen. Die Mischung auf die gehackte Schokolade geben und langsam von der Mitte beginnend verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Nach dem diese abgekühlt ist, kann die weiche Butter flockenweise mit dem Schneebesen eingearbeitet werden.</li>
<li>Einen hohen Tortenring auf ein Blech mit Backpapier stellen, einen Boden einlegen, die Hälfte der eingelegten und abgetropften Beeren auflegen und mit der Hälfte der Ganache bedecken. Dann den zweiten Boden auflegen und ebenso verfahren. Die Torte mit dem letzten Boden abschliessen und für mindestens 2 Stunden in die Kühlung geben.</li>
<li>Für die Glasur: die Schokolade hacken, die Sahne mit dem Kakao verrühren und kurz aufkochen. Die heisse Flüssigkeit über die Schokolade geben und langsam von der Mitte beginnend zu einer homogen Masse rühren. Das Ganze leicht abkühlen lassen und dann mit dem Stabmixer für 2 Minuten aufschlagen. Die Masse sollte eine cremige Konsistenz haben, dann kann sie mit einer Palette gut aufgetragen werden.</li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com12Worpswede, Deutschland53.2198818 8.925473753.143824300000006 8.7675451999999989 53.2959393 9.0834022tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-10269077002901165512012-02-22T11:30:00.000+01:002012-02-22T11:30:03.015+01:00Never-Say-Goodbye-Menü<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Bekanntlich ist Nichts so beständig wie die Veränderung. Jeder hat schon mal auf die eine oder andere Art und Weise mit dieser Dame Bekanntschaft machen dürfen. Entweder schleicht sie sich unbemerkt heran, um dich dann eiskalt zu erwischen oder aber, sie wird erahnt, erwartet, ist vielleicht sogar herzlich willkommen, um dir den nötigen Kick zum richtigen Zeitpunkt zu geben. Egal, ob wir nun vom Schicksal getrieben oder aus eigener Initiative den Wandel suchen, entscheidend ist, was wir daraus machen. Bisher habe ich keine Veränderung gescheut, konnte mich daran abarbeiten und glaube daher solchen Herausforderungen gut gewaschen zu sein. Um es kurz zu machen: es steht ein Neubeginn ins Haus.<br />
<br />
Ich packe meine Koffer, natürlich auch all meine Küchengeräte und ziehe mit Sack und Pack von der Elbe an die Spree. Ach Hamburg, wie warst du am Anfang spröde, geradezu unnahbar und heute willst du mich fast nicht mehr gehen lassen. Ich werde sicher Vieles vermissen: den Hafen, das Gnosa, Cucinaria, die Alster, Niemerszein, Pitzschel, Bikram-Yoga, das Weinkontor, Schlachter Harms, den Goldbekmarkt, Violas, Oschätzchen, Broterbe Gaues, Spaziergänge an der Elbe, das Nil, die Schanze, die Küchenwerkstatt, und und und... die Liste könnte ich so noch stundenlang weiterführen. Jedoch freue mich auch irgendwie auf die Hauptstadt, auf den Tiergarten, den Schwabenkiez, das Café Fleury, Mitte Meer, Berghain, das Nola, Alex, Wannsee, eben auf die alte Heimat und einen schönen Start ins Frühjahr.<br />
<br />
Besonders schwer fällt mir natürlich der Abschied von meinen Hamburger Freunden. Ich suchte nach einem besonderen Weg, um auf Wiedersehen zu sagen. Ein festlicher Abend, ein "Never Say Goodbye Dinner" wurde daraus und bevor meine Internetleitung gekappt wird, hier schon mal eine kleine Nachlese zu diesem wunderbaren Abend:<br />
<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7058/6905669477_f1fc7a3005.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7058/6905669477_f1fc7a3005.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7038/6905670923_dda6713fb4.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7038/6905670923_dda6713fb4.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm8.staticflickr.com/7038/6905640503_27253099df.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7038/6905640503_27253099df.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Wachtelmousse in Portwein, Birnenperlen, Speck, Walnuss und Brioche</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Champagner Canard-Duchêne<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7056/6905648679_d948b5bd27.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7056/6905648679_d948b5bd27.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Petersilienwurzelsüppchen, Wintertrüffel und Pecorino</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Salwey, Chardonnay + Weißburgunder, 2010 </div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7046/6905659631_b58fb32dfa.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7046/6905659631_b58fb32dfa.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Skrei mit Gewürzpanade, Fenchel-Grüntee-Sud, Misocreme</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Andreas Laible, Riesling, Alte Reben, 2010 </div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7185/6905660837_0e8c826b0d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7185/6905660837_0e8c826b0d.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Ziegen-Yoghurt-Sorbet, Gin-Kumquat, karamellisierte Oliven</div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7051/6905662123_158f31649f.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7051/6905662123_158f31649f.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
36 Stunden lang gegarter schwäbisch-hällischer Schweinebauch, <br />
Balsamico-Äpfel und Steckrüben</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Sydre Argelette, Cidre sur Schiste, Eric Bordelet, 2010 </div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7039/6905663381_a6e64ecdc3.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7039/6905663381_a6e64ecdc3.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Hirschfilet, Ortenauer Essigkirschen, Selleriepüree und Rosenkohlblätter</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Domaine de Villemajou, Gérard Bertrand, 2009 </div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7180/6905666453_b6bfaf94e9.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7180/6905666453_b6bfaf94e9.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Sanddorneis, weißes Schokoladenmousse, Safranorangen </div>
<div style="text-align: center;">
und Muscovado-Gelee</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Sauternes, Chateau la Garenne, 2005</div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7070/6905665247_b5e718071e.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7070/6905665247_b5e718071e.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Blutorangengelee und Schokoladenmacarons<br />
mit Passionsfruchtcreme</div>
<div style="text-align: center;">
___</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7201/6905667985_b67b9bd0c3.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7201/6905667985_b67b9bd0c3.jpg" /></a></div>
<br /></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com18tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-37515636700418518732012-01-23T11:00:00.000+01:002012-01-24T18:57:06.022+01:00Etwas warmes braucht der Mensch<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7030/6726740099_138d9a1e06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7030/6726740099_138d9a1e06.jpg" /></a></div>
<br />
Wie sagt man so schön: Jahreszeiten kommen und gehen. Jedenfalls folgte bisher immer noch nach einem goldenen Herbst auch ein kalter blauer Winter. In diesem Jahr scheint jedoch alles anders. Wahrscheinlich wurde der Winter aus Kostengründen einfach weg gespart. Vielleicht hat aber auch die EU kein Geld mehr für solch einen aufwendigen Winterzauber. Die Finanzkrise und ihre Folgen. Mein Gott... und da kauft man nun endlos lange Schals, dicke Jacken, um auch verhüllt einen guten Eindruck zu machen und dann sowas! Bevor also der Frühling in einer Übersprungshandlung unerwartet auf der Bühne erscheint, mit grellen Sonnenstrahlen und eiligen Farbtupfer von der kommende Üppigkeit kündet, darf heute nochmal ein winterlicher Durchwärmer genossen werden: klare Wachtelessenz mit einem verlorenen Wachtelei und feinem Innenfilet. Mit viel Interesse habe ich bei <a href="http://lamiacucina.wordpress.com/2012/01/13/geflugelfond-nt/">Robert</a> seine neulich vorgestellte Variante der Klärung eines Fond gelesen - die wird auf jeden Fall beim nächsten mal ausprobieren. Mein heute und hier gezeigtes Verfahren kann man da nur noch als "Oldschool" bezeichnen werden. Egal!<br />
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #a64d79; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">Wachtelessenz, pochiertes Wachtelei und Filet</span></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 4 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Karkassen und Parüren von 10 Wachteln</li>
<li>Suppengemüse (Möhre, Knollensellerie, Petersilienwurzel), 350 g</li>
<li>Zwiebel, halbiert und gebräunt</li>
<li>Bouquet garni, 1 Stück</li>
<li>Madeira, 1/8 Liter </li>
<li>Pfeffer, 4-5 Körner </li>
<li>Wasser</li>
<li> </li>
<li style="color: #999999;">Einlage:</li>
<li>Möhren, 1-2 Stück</li>
<li>Knollensellerie, 1-2 Scheiben</li>
<li>Petersilienwurzel, 1-2 Stück</li>
<li>Wachtelinnenfilets, 4 Stück </li>
<li>Wachteleier, 2 Stück </li>
<li>Eiweiß, 5 Stück</li>
<li>Hähnchenfilet, 500 g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Karkassen und Parüren in etwas Butterschmalz anrösten, geputztes und gewürfeltes Suppengemüse, Kräuter und Gewürz dazugeben und ebenfalls kurz dünsten. Das Ganze mit Wasser aufgießen und 1 Stunde auf kleinster Flamme simmern lassen.</li>
<li>Brühe abkühlen lassen und für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Nun kann das Fett problemlos mit einer Schaumkelle abgehoben werden. </li>
<li>Für die Klärung der Consommé das Hähnchenfilet durch einen Fleischwolf drehen und mit dem Eiweiß mischen. Die Masse in einen Topf geben, die kalte Brühe vorsichtig angießen und alles langsam aufkochen. Die nun geklärte Consommé durch ein sehr feines Sieb oder Leinentuch abseihen.</li>
<li>Essenz mit Madeira aufkochen und je nach Geschmack aufkonzentrieren.</li>
<li>Wasser mit Salz und Essig in einem Topf zum kochen bringen, mit einem Kochlöffel rühren, bis ein kleiner Strudel entsteht und die Wachteleier hinein gleiten lassen. Die Eier sind nach 2 Minuten richtig gegart. Eier herausheben, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und ggf. lose Fäden einfach abschneiden. </li>
<li>Consommé aufkochen, Gemüsestreifen dazugeben und nach 1 Minuten ohne Feuer ziehen lassen. Ein pochiertes Ei und ein Innenfilet in einen Teller einlegen und mit der Suppe aufgießen.</li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-75439291013226596932012-01-16T11:30:00.000+01:002012-01-17T13:43:14.795+01:00Haselnuss-Baumkuchen-Törtchen, Rotwein-Gewürz-Orangen und Tahiti-Vanille-Eis mit Kumquatconfit<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7147/6462107675_f431076f1c.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7147/6462107675_f431076f1c.jpg" /></a> </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Ein wunderbares Winterdessert: ein cremig, nussiges Törtchen, dazu würzige Zitrusfrüchte und feine Eiscreme. Ich habe mal wieder einiges an Zeit investiert, um mich an meiner Lieblingsposition, der Patisserie nach Herzenslust austoben zu können. Ich gebe gern zu, dass die Komposition nicht ganz einfach ist, aber am Ende wird man mit einen tollen Teller und begeisterten Gästen belohnt. Schlussendlich ist alles nur eine Frage der Organisation - alle Bestandteile können ohne Ausnahme vorbereitet werden. Sogar die Törtchen wurden von mir bereits einige Tage im voraus hergestellt. Sie kommen noch in der Form und ohne Deko in den Froster. Dort frieren Sie vor sich hin bis zum großen Tag ihres Auftritts. Nur Mut: Jeder Berg kann erklommen werden. Mit einer simplen Salami-Taktik lässt sich jede Herausforderung meistern. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7173/6467838451_51c1fa70ae.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7173/6467838451_51c1fa70ae.jpg" /></a></div>
<div style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">Haselnuss-Baumkuchen-Törtchen, Rotwein-Gewürz-Orangen, Vanille-Eis und Kumquat-Confit</span></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 6 Personen</i></li>
<li> </li>
<li><u>Baumkuchen</u></li>
<li>Eier, 10 Stück</li>
<li>Zucker, 100 g</li>
<li>pomadige Butter, 100 g</li>
<li>Mehl, 240 g</li>
<li>Salz</li>
<li><br /></li>
<li><u>Haselnuss-Nougat-Mousse</u></li>
<li>Milch, 500 ml</li>
<li>Haselnuss-Nougat dunkel, 120 g</li>
<li>Zucker, 100 g </li>
<li>Eigelb, 5 Stück </li>
<li>Sahne, 400 ml</li>
<li>Gelatine, 6 Blatt </li>
<li>Haselnussbrand, 2 Esslöffel </li>
<li>gehackte Haselnüsse, 3 Esslöffel </li>
<li>Puderzucker, 2 Teelöffel </li>
<li>Rum </li>
<li><br /></li>
<li><u>Rotwein-Gewürz-Orangen</u></li>
<li>Zucker, 75 g </li>
<li>Orangen, 6 Stück </li>
<li>Rotwein, 500 ml</li>
<li>Creme de Cassis, 250 ml </li>
<li>Sternanis, 1-2 Stück</li>
<li>Nelke, 4-5 Stück</li>
<li>Zimtblüten, 1 Teelöffel</li>
<li><br /></li>
<li><u>Kumquat-Confit nach Nils Henkel</u></li>
<li>Kumquats, 250 g</li>
<li>Zucker, 250 g</li>
<li>Wasser, 250 g</li>
<li>Zimt, 1 Stange</li>
<li>Vanille, 1 Schote</li>
<li>Sternanis, 1 Stück</li>
<li>Kuzu, 1-2 Teelöffel</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li><u>Baumkuchen:</u> Backofen mit Oberhitze auf 220 Grad vorheizen. </li>
<li>Eier trennen, Eigelb, Zucker, Prise Salz und Butter schaumig rühren, Eiweiß steif schlagen. Abwechseln jeweils etwas Mehl in die Masse sieben und dann etwas Eiweiß unternehmen. Diesen Vorgang wiederholen bis das gesamte Mehl und Eiweiß eingearbeitet wurden.</li>
<li>Ein Blech mit Backpapier auslegen. Eine erste Lage der Masse mit einer Palette großflächig aufstreichen und 2-3 Minuten auf der obersten Schiene in Ofen goldgelb backen. Das Ganze so oft wiederholen, bis die Masse aufgebraucht ist.</li>
<li>Die Ränder des Baumkuchens begradigen, dann in dünne Streichen schneiden, kurz in Rum tränken und den Rand und Boden kleiner Dessertringe (6 cm x 4,5 cm) damit auskleiden.</li>
<li><u>Haselnuss-Nougat-Mousse:</u> Eigelb und Zucker in einem Schlagkessel mit einem Schneebesen aufschlagen. Milch einmal aufkochen, gehacktes Nougat einrühren und auflösen. </li>
<li>Die heiße Nougatmilch zu der Eigelb-Zucker-Mischung geben, bis auf 84 Grad erhitzen und zur Rose abziehen. </li>
<li>Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen, zur heißem Creme geben und auflösen. Sahne cremige schlagen (chantilly) und unter die nur noch 35 Grad warme Massen heben. Das Ganze in einen Spritzbeutel geben und damit und die vorbereiteten Mousseringe befüllen, die Oberfläche glatt streichen und einfrieren. </li>
<li>Die Törtchen müssen 3-4 Stunden im Eisfach bleiben und können dann ohne Probleme aus dem Ring von unter herausgedrückt und auf die vorbereiteten Teller angerichtet. Das Auftauen dauert 2-3 Stunden.</li>
<li>Für die Dekoration, die gehackte Haselnüsse mit etwas Butter rösten und abschließend mit Puderzucker bestäuben und karamellisieren. </li>
<li><u>Rotwein-Gewürz-Orangen:</u> 2 Tage zuvor - die Orangen im Ganzen bis auf das Fruchtfleisch so schälen, dass keine weiße Haut verbleibt. Rotwein, Cassis, Zucker und Gewürze aufkochen und etwas einreduzieren. </li>
<li>Sud vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und darin die geschälten Orangen einlegen, so dass diese vollständig bedeckt sind. Das Ganze 2 Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen.</li>
<li>Orangen filetieren, anrichten und mit etwas Sud nappieren. die Marinade ist köstlich und sollte unbedingt aufbewahrt werden.</li>
<li><u>Kumquat-Confit: </u>Kumquats dreimal hintereinander in jeweils frischem Wasser für 1 Minute blanchieren, abkühlen lassen, teilen, entkernen und dann würfeln. </li>
<li>Wasser, Zucker und Gewürze aufkochen und 1 Stunden ziehen lassen. </li>
<li>Kumquatwürfel im Sud zum kochen bringen und bissfest garen. Soviel Gewürzsud abgießen, dass eine cremige Massen entsteht, diese mit Kuzu etwas binden. </li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-49672221502401931952012-01-13T00:04:00.001+01:002012-01-13T17:44:51.815+01:00Sellerierahmsüppchen mit Hasenragout im Filoteig<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7027/6467839739_abc9a4aca4.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7027/6467839739_abc9a4aca4.jpg" /></a></div>
<br />
Nach einer längeren Pause möchte ich heute den abgerissenen Faden meines Blogs erneut aufnehmen. Mein Schweigen in den letzten Wochen war einerseits auf einen totalen Ausfall meines Laptops zurückzuführen, von dem ich mit großer Anstrengung gerade noch so meine Daten sichern konnte. Andererseits gab es größere Änderungen in meinem Leben, die mich recht bald zurück in die Bundeshauptstadt verschlagen werden. Ich hoffe, dass eine solche Zusammenballung von Umständen auf Nachsicht bei meinen Leserschaft trifft und verspreche hiermit pauschal Besserung. Natürlich habe ich in der Zwischenzeit trotzalledem viel, gut und lecker gekocht und ich darf verraten: meine Kamera funktionierte währenddessen einwandfrei :-). Daher nutze ich einfach mal die Gelegenheit, um etwas Appetit zu machen, auf meine kommenden Beiträge. Heute gibt es erstmal einen kleinen Nachtrag aus dem Adventsmenü und zwar ein feines Selleriesüppchen mit Hasenragout gebacken im Filoteig:<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #a64d79; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">Sellerierahmsüppchen</span></li>
<li> </li>
<li style="color: #999999;"><i>Süppchen</i></li>
<li>Sellerie, 1 Knolle</li>
<li>heller Kalbsfond, 1/2 Liter</li>
<li>Milch, 1/4 Liter</li>
<li>Sahne, 1/4 Liter</li>
<li>weißer Portwein, ein Schuss</li>
<li>Schalotten</li>
<li>Salz, weißer Pfeffer</li>
<li> </li>
<li style="color: #999999;"><i>Hasenragout</i></li>
<li>Hasenläufe, 2 Stück</li>
<li>Möhren, 1-2 Stück</li>
<li>Knollensellerie, 1 Scheibe</li>
<li>Schalotten, 1-2 Stück</li>
<li>Thymian, 4 Zweiglein</li>
<li>Nelken, 2 Stück</li>
<li>Pfeffer, 6 Körner</li>
<li>Wacholder, 8 Beeren</li>
<li>Piment, 3 Körner</li>
<li>Tomatenmark, 1 Löffel</li>
<li>Rowein, 400 ml</li>
<li>Butterschmalz </li>
<li>Mehl</li>
<li> </li>
<li>Filoteig, Butter</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Sellerieknolle und Schalotten fein würfeln, in Butter anschwitzen mit Portwein, Kalbsfond ablöschen, Milch, Sahne aufgießen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. </li>
<li>Die Suppe pürieren und durch ein Sieb streichen, dann wird sie besonders fein und cremig.</li>
<li>Hasenläufe entbeinen und von Sehnen befreien. Das Fleisch und Gemüse fein würfeln. Etwas Butterschmalz in einem Topf erhitzen, Fleisch anbraten, Gemüsewürfel dazugeben anschwitzen, Tomatenmark hinzufügen und anrösten. Das Ganze mit etwas Mehl bestäuben, ebenfalls anrösten, mit Rotwein ablöschen und anschließend die Gewürz dazugeben.</li>
<li>Das Ganze auf kleiner Flamme köcheln lassen bis das Ragout die richtige Konsistenz hat.</li>
<li>Filoteig mit flüssiger Butter bestreichen, 2-3 Blätter übereinander legen und daraus passende Quadrate schneiden. Auf jeden Flecken einen Löffel Ragout geben, die Ränder mit Eigelb bestreichen und diesen zusammendrücken. Pakete z.B. in einer Formen im Ofen bei 180 Grad goldgelb backen.</li>
<li>Gebäck in der Mitte des Tellers legen und mit dem Selleriesüppchen aufgießen.</li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-54787682703379063692011-12-15T07:00:00.000+01:002011-12-15T07:00:11.986+01:00Macht weit das 15. Törchen im Advent<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0on8v6xvjDcgJcRDkjDiKH4oIhcxjCYVlRI-I4coAcIu12YztGK-W7QWdGeHtllNku7GvQkLhj5klem0Ms-QxqC79YvXjkgWfkBIELNOLA171YYqc-ViX6Gl0-rqJ1QjxRp-e-JexGfgt/s1600/15_Andreas.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0on8v6xvjDcgJcRDkjDiKH4oIhcxjCYVlRI-I4coAcIu12YztGK-W7QWdGeHtllNku7GvQkLhj5klem0Ms-QxqC79YvXjkgWfkBIELNOLA171YYqc-ViX6Gl0-rqJ1QjxRp-e-JexGfgt/s200/15_Andreas.jpg" width="173" /></a></div>
Vorfreude, schönste Freude, <a href="http://hundertachtziggrad.blogspot.com/">Freunde im Advent</a> - die letzten Tage bis zum großen Fest vergehen schneller als ein Stück Butter in der Pfanne schmilzt. Gerade im Endspurt bis zu den Feiertagen überschlagen sich gern mal die Ereignisse. Wo bisher weihnachtliche Romantik regierte, verpufft diese nun endgültig in hektischer Betriebsamkeit. Die letzten Geschenke müssen noch besorgt werden. Die Bestellung für den Festtagsschmaus ist noch nicht beim Kaufmann und der Bräter versteckt sich immer noch auf dem verstaubten Dachboden. Dass man bei diesem Stress schnell etwas Wesentliches übersieht, verwundert da nicht. Da hilft auch keine Jauchzet - Frohlocket, wenn man plötzlich feststellt - es fehlt doch was... was war das noch gleich... achja ein BAUM! <br />
<br />
Die alljährlich wiederkehrende Jagd nach der schönsten Tanne weit und breit nimmt dann seinen Lauf. Mutter, Vater, Kinder stürzen gemeinsam los, um an einem der einschlägig bekannten Handelsplätze im Schneetreiben ihr Glück aufs Spiel zu setzen. Eines ist klar: <br />
<br />
1. solch wichtige Käufe können nur basisdemokratisch getätigt werden;<br />
2. jede/r Mann/Frau zählt, wenn es darum geht die ergatterte Trophäe zu sichern und<br />
3. gemeinsam gekauft heißt auch: hier wird nicht gemeckert! <br />
<br />
Aber bereits der Zugang zu solcherlei umzäunten Gebieten stellt die willigen Käufer häufig vor größere Herausforderungen. Schon von weiten ist eine beachtliche Menschentraube auszumachen, die sich am Stand des Weihnachtsbaumhandelsvertreters zusammengerottet hat, scheinbar in der Absicht dem armen Mann den gar auszumachen. Jeder will schnellstmöglich die beste, die schönste und natürlich auch die günstigste Tanne ergattern. Es herrscht Krieg. Zwar geht es nicht um Leben oder Tod, aber beim Baumkauf hört die Freundschaft auf. Jedes Mittel ist erlaubt: da wird gern von älteren kampferprobten Damen der Hackenporsche zur Abwehr etwaigen Angreifern eingesetzt, Kinder rennen Ball spielend durch die engen Gassen und verwandeln so die ambitionierte Suche in einen wahren Hindernisparcour. Währenddessen drängelt sich der ungeliebte Nachbar mal eben von vorn nach hinten durch, um sich noch schnell die beste Qualität zu sichern. Höflichkeit hat hier keinen Platz, es gilt das Recht des Stärkeren...ähm... Cleveren. Hat die Familie diese Hürde irgendwann genommen und ist zum ersehnten Grün vorgedrungen, sieht man quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht...<br />
<br />
Na, was soll es denn dieses Jahr so sein? Darf es eine Nordmanntanne, Zuckerhutfichte, sibirische Zirbelkiefer oder vielleicht eine kanadische Zwergpinie werden? Welche Farben wird bevorzugt: graublau, grünblau, grasgrün, silberblau oder gar mal was in mauve? Willst du es groß, klein, schlank, rund, üppig, stämmig oder gar füllig? Fragen, Fragen, Fragen... nur wer kennt die Antworten? Wehe wenn der Baum am Ende nicht ins Zimmer passt. Und mit Themen wie Farbe und Form überfordert man schnell jeden männlichen Artgenossen. Frauen wähnen sich am Rande des Nervenzusammenbruchs, wenn der Gatte die Tanne nur danach aussucht, ob diese in Christbaumständer passt. Männer hingegen verzweifeln, wenn ihre bessere Hälfte einen 4 Meter hohen Baum mit großen leuchtenden Augen anhimmelt. Jetzt muss man die Ruhe bewahren, tief durch Atmen und das Thema systematisch systemisch angehen. Hilfreich sind dabei Checklisten, wie man Sie heutzutage in jeder guten Frauenzeitschrift findet:<br />
<br />
<b>Baumkauf <i>gemeinsam</i> leicht gemacht - oder welcher Weihnachtsbaumtyp bin ich?</b><br />
<br />
<i>Die Traditionalistin / Der Traditionalist</i><br />
<br />
Ein ordentlicher Baum muss es schon sein. Einheimisch, groß, grün und ordentlich gewaschen - schließlich ist Weihnachten und das auch nur einmal im Jahr! Gold und Rot bestimmen die Farbgebung und je nach gesellschaftlicher Herkunft darf es auch mal etwas Lametta sein. Die obligatorische Krippe wird natürlich nicht fehlen und handgezogene Wachskerzen sind Pflicht.<br />
<i><br />Die Minimalistin / Der Minimalist</i><br />
<br />
Bei der Reduzierung auf das Wesentliche und stört bekanntlich jede Art von Schmuck und Kitsch. Künstlerisches oder Kunsthandwerkliches ist gerade noch so erlaubt. Wehe der Baum ist nicht ordentlich gegliedert oder gar schief. Der Minimalist greift auch gern zum Handwerkszeug, um solche Mängel ein für allemal zu beseitigen. <br />
<i><br />Die Dekorateurette / Der Dekorateur</i><br />
<br />
Ein typischer Späterwerber - die Tanne spielt eine untergeordnete Rolle und dient mehr als Stützgerüst für die üppige Dekoration in den Farben der Saison. Da jedes Jahr neuer Kram angeschafft wird, kann das Schmücken in eine längere abendliche Veranstaltung ausarten. Der Dekorateur hat einen ausgeprägten guten Geschmack und verfügbar über eine ordentlich Portion Stil. Arrangements sind seine Stärke, d.h. man sollte sich schon mal auf schottisches Karo oder norwegische Elche in jeder nur denkbaren Variation einlassen können. <br />
<br />
<i>Die Umweltbewusste / Der Umweltbewusste</i><br />
<br />
...wenn es überhaupt ein Baum sein muss - schließlich ist die CO<span style="font-size: xx-small;">2</span> Bilanz im Auge zu behalten, dann natürlich aus nachhaltigem Anbau und auf jeden Fall mit Zertifikat. Falls so etwas nicht aufzutreiben ist, kann es auch mal eine Tanne im Topf sein, die nach den Feiertagen in einer feierlichen Zeremonie in die Freiheit entlassen wird. Eingekauft wird nur beim Weihnachtsbaumbauern des Vertrauens und der darf sich maximal in einem Umkreis von 30 km Entfernung von der heimischen Scholle befinden. Die Dekoration pendelt zwischen Strohsternen und handgemachten Papierengeln aus Recyclingpapier. Es herrscht absolutes Lamettaverbot... wegen der Umweltbelastung.<br />
<br />
<i>Die Desorganisierte / Der Desorganisierte</i><br />
<br />
Baumkauf in letzter Minute ist Ausdruck der Persönlichkeit. Der Desorganisierte ist der festen überzeugen, dass dem Thema viel zu viel Bedeutung zugemessen wird - immerhin ist der ganze Zauber nach drei Tagen schon wieder vorbei. Er ist ein typischer Spontankäufer - der Arbeitsweg ist seine präferiertes Jagdgebiet. Bei der Dekoration kommen gern, aus Ermangelung anderer Alternativen, auch mal artfremde Gegenstände wie Kugelschreiber o.ä. zum Einsatz. <br />
<br />
<i>Die Verweigerin / Der Verweigerer</i><br />
<i></i> <br />
Weihnachten ist doof und außerdem verreise ich sowieso jedes Jahr... ich brauche keinen Baum! Wenn ich es romantisch will, dann brenne ich einfach ein paar Teelichter runter.<i><br /><br />Die Recyclerin / Der Recycler</i><br />
<br />
Hier hat der Plastikbaum sein neues Zuhause gefunden. Jedes Jahr wird er nach dem Fest fein säuberlich zerlegt, in Seidenpapier eingeschlagen, um in der darauffolgenden Weihnachtszeit im neuen, alten Glanz wieder erstehen zu können. Der Recycler ist eher konservativ und kauft selten neuen Weihnachtsschmuck - auch das Lametta wir penibel aufbereitet und kommt jedes Jahr aufs Neue zum Einsatz. Hier werden auch gern die gesammelten Kerzenreste der vergangenen Saison zu weihnachtlichen Lichteraltären aufgearbeitet.<br />
<i><br />Die Modernin / Der Moderne</i><br />
<br />
Die Gestaltung ist einfarbig, maximal zweifarbig. Elektrische Lichterketten kommen im passenden Ton, jedoch sparsam zum Einsatz. Der Modernist sieht sich klar als Gegenentwurf zum Traditionalist. Er verlässt gern ausgetretene Wege und grenzt sich auch im Kaufverhalten ab. Nadelgehölze zum Fest sind ein überholtes Konzept. Der Begriff einer Installation kann hier eine vollkommen neue Bedeutung erfahren.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
P.S.: Eine kleine Anregung zum Festtagsschmaus findet ihr am Ende :-) Außerdem danke ich ganz herzlich dem 180 Grad Team für die Einladung zu diesem Adventskalender. Ich wünsche fröhliche Weihnachten und viel Spaß beim Tannenkauf.</div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7142/6495495525_fc37656004_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7142/6495495525_fc37656004.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7017/6495493897_d67a302f6d_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7017/6495493897_d67a302f6d.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6227/6366164363_7b0182d6f9_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6227/6366164363_7b0182d6f9.jpg" /></a></div>
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<br /></div>
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6219/6366167699_4bd9d7e17c_z.jpg" imageanchor="1" style="float: left; margin-right: 6px;">
<img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6219/6366167699_4bd9d7e17c.jpg" style="margin: 0px;" width="240" /></a>
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6043/6366169547_f573fdf30c.jpg" imageanchor="1" style="margin: 0px;">
<img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6043/6366169547_f573fdf30c.jpg" style="margin: 0px;" width="240" /></a>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6035/6366165641_4d569417d1_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6035/6366165641_4d569417d1.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7163/6494842335_bc252ba2e0_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7163/6494842335_bc252ba2e0.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Granatapfelsorbet</b></li>
<li style="color: #999999;"><i>für ca. 1 Liter</i></li>
<li><br /></li>
<li>
Granatapfelsaft,700 ml </li>
<li> Glukosepulver, 50 g</li>
<li>Zucker, 200 g</li>
<li>Johannisbrotkernmehl, 3,5 g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Granatapfel teilen, die Kerne herauslösen und in einem Sieb über einer tiefen Schüssel gut auspressen.</li>
<li>1 Esslöffel vom Zucker mit dem Glukosepulver und dem Johannisbrotkernmehl gut vermengen.</li>
<li>Saft mit dem restlichen Zucker leicht erwärmen und dann das
Gemisch schnell dazugeben, unterrühren und bis kurz unter den Siedepunkt
erhitzen. Es sollten sich alle Zutaten aufgelöst haben. Der Sirup muss
nun vollständig abkühlen und
sollte mindestens 2 Stunden oder besser über Nacht im Kühlschrank
reifen.</li>
<li>Das Sorbet in der Eismaschine entsprechend Herstelleranleitung zubereiten.</li>
</ol>
<ul style="text-align: left;">
</ul>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com12tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-32095747311576422162011-12-07T19:22:00.001+01:002011-12-10T13:31:56.951+01:00getrüffeltes Wachtelmousse, karamellisierter Kürbis, Apfel-Rosmaringelee und Spießchen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7169/6462103453_2a5665e069_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7169/6462103453_2a5665e069.jpg" /></a></div>
<br />
Die Vorspeise zu meinem <a href="http://kochsamkeit.blogspot.com/2011/12/adventsmenu-und-weihnachtsgefuhle.html">Adventsmenü</a> ist - ich gebe es gern zu - recht zeitaufwendig, aber es lohnt. Die meiste Arbeit steckt in der Zubereitung des getrüffelten Wachtelmousse, da hierfür das Geflügel zerlegt und entbeint werden muss. Ich kann jedoch versprechen, dass dies nach der 6. Wachtel fast wie von selbst geht - ein scharfes Ausbeinmesser vorausgesetzt. Die Mengen des Originalrezepts sind wieder einmal vollkommen überzogen und so habe ich Sie hier nur zur Hälfte aufgelistet. Die Kürbiswürfel wurden in einer Mischung aus Butter und Nussöl bissfest sanft geschmort, mit etwas Kastaninenhonig karamellisiert, etwas Schärfe dazu und mit einem guten Balsamicoessig (Gölles) abgelöscht. Einige eiskalte Butterwürfel zum montieren einschwenken, um der Sauce eine runden samtigen Geschmack zu verleihen.<br />
Das Apfelgelee hingegen ist schnell zubereitet: sortenreinen Apfelsaft mit einem Rosmarinzweig und etwas Zucker einkochen und dann die entsprechende Menge eingeweichte Gelatine unterrühren, in eine flache Form geben und fest werden lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7155/6467835551_9c87c5ec1f_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7155/6467835551_9c87c5ec1f.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7011/6467836975_489d478cb4_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7011/6467836975_489d478cb4.jpg" /></a></div>
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #a64d79; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">getrüffeltes Wachtelmousse</li>
<li style="color: #999999;"><i>nach Michael Philipp </i></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 6 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Wachteln, 4 Stück</li>
<li>Gänseleberpaste (ungestopft), 100 g</li>
<li>fein gewürfelte Möhre, Sellerie, Petersilienwurzel, je 30 g</li>
<li>Bouquet Garni (Lorbeerblatt, Petersilienstengel, Thymian, Rosmarin) </li>
<li>Maderia, 175 ml</li>
<li>Gelatine, 5 Blatt</li>
<li>Trüffel, 15 g </li>
<li>Sahne, 250 ml</li>
<li>Quatre Epices (I. Holland), 5 g</li>
<li>Pflanzenöl </li>
<li>Salz</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Wachtelbrust und Keulen zerlegen, von der Haut befreien, Gemüse putzen und alles fein würfeln und den Backofen auf 180 Grad vorheizen</li>
<li>Öl in einem Schmortopf erhitzen und das Fleisch bei mittlerer Hitze darin anbraten, Gemüse dazugeben und ebenfalls anschwitzen, 100 ml Maderia angiessen, Bouquet Garni einwerfen, Deckel auflegen und für 40 Minuten im Rohr schmoren lassen.</li>
<li>Schmorfond abgiessen, auffangen und das Ganze warm in einem Mixer fein pürieren - ggf. etwas Brühe dazugeben. Die Leberpastete durch ein Sieb streichen, dann die Masse würzen und abschließend den feingehackten Trüffel unterheben.</li>
<li>Maderia erwärmen, die zuvor eingeweichte Gelatine darin auflösen und zur auf ca. 35 Grad abgekühlten Masse geben. Sahne cremig - nicht steif - schlagen und ebenfalls unterheben.</li>
<li>Das fertige Mousse in eine Form füllen und sofort kaltstellen. Alternativ kann man aber auch die Masse in kleine Ringe spritzen, diese einfrieren, um sie dann ohne Probleme und in perfekter Form für einen großen Auftritt wieder herauslösen zu können.</li>
<li>Das Wachtelmousse sollte beim servieren Zimmertemperatur haben, um einen guten Geschmack entwickeln zu können. </li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-63624703744539085562011-12-06T11:00:00.000+01:002011-12-10T13:31:46.221+01:00Adventsmenü und Weihnachtsgefühle<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind - da ist sicher - ob wir wollen oder auch nicht. Spätestens, wenn jede auch nur so gottverlassene Einkaufsstraße mit Tannengrün überschmückt und mit neumodischen grellen LED Lichtern opulent verziert wird, dann ist die Zeit reif für etwas Weihnachtlichkeit. Der Einzelhandel stapelt Lebkuchen kistenweise und bietet Baumkugeln jeder Coleur praktischerweise gleich im Sechserpack an. Der sonst so geliebte Radiosender verwandelt sich in ein "sing-along", aus aus jedem Lautsprecher dringt schrecklich fröhlich-adventliches Liedgut a la Mariah Carry und Co. Der Wirklichkeit lässt sich dann nur noch an den überall präsenten Glühweinständen mit dem üblichen Fusel entfliehen. Sind erst die Sinne so richtig benebelt, sollte sich der Weihnachtszauber doch endlich mal einstellen. Aber falls dann immer noch keine rühseligen Gefühle aufkommen, muss eben noch schnell eine Dose Kunstschnee erstanden werden, um den letzten Zauderer den garaus zu machen. Bitte nicht falsch verstehen - ich habe nichts gegen Weihnachten - aber mit grauseligen Geschenken die lieben Nächsten zu quälen ist sicher nicht im Sinne des Erfinder... Wer war das noch? Ein gewisser Herr S. Jobs wird es doch wohl am Ende nicht gewesen sein. Oder?<br />
<br />
Da hilft doch eigentlich nur noch eins: ich lade mir liebe Menschen ein und wir genießen die dunkle Zeit zusammen im Kerzenschein, natürlich bei guten Wein und feinem Essen. Hier im Hause A ist dies eine feste Tradition. Freunde aus dem vorweihnachtlichen Stress zu befreien oder während der Festtage den daheim Gebliebenen oder Verstoßenen die Feiertage zu verkürzen, so lässt sich jeder weihnachtliche Blues gut überstehen - aber seht selbst:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7169/6462103453_2a5665e069.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7169/6462103453_2a5665e069.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">getrüffeltes Wachtelmousse, Wachtelspieß mit Aprikosen und Lardo, Apfel-Rosmarin-Gelee, karamellisierter Kürbis, Balsamico-Reduktion und Muskatblütenschaum</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Riesling, Heymann-Löwenstein, Schieferterassen, Mosel<br />
___ </div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7156/6462105245_a13fe0cf37.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7156/6462105245_a13fe0cf37.jpg" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Sellerierahmsüppchen mit Hasenragout im Filoteig</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">Riesling, Heymann-Löwenstein, Schieferterassen, Mosel</span></span><i><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></i><br />
<i><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">___</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7029/6462106517_a359b13581.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7029/6462106517_a359b13581.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<i>Hischfilet, Garten-Grünkohl aus eigener Ernte und </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Rotwein-Schokoladen-Sauce</i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;">Chateau Larrivet Haut-Brion, </span>Pessac-Léognan<br />
___ </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm8.staticflickr.com/7147/6462107675_f431076f1c.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm8.staticflickr.com/7147/6462107675_f431076f1c.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<i>Haselnuss-Baumkuchen-Törtchen, Rotwein-Gewürz-Orangen und </i></div>
<div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<i>Tahiti-Vanilleeis mit Kumquatconfit</i></div>
<div style="font-family: Times,"Times New Roman",serif; text-align: center;">
<br />
Gewürztraminer, Andreas Männle, Durbach</div>
<div style="text-align: center;">
___<br />
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
P.S.: Mit Kartoffelklößen stehe ich irgendwie auf Kriegsfuß... musste doch tatsächlich meine Handgemachten entsorgen, da ich mich scheinbar so richtig in der Sorte vertan habe... die schmecken nicht. Ich war nur froh, dass ich einen Minimarkt gleich um die Ecke habe und ausweichen konnte. Ich wäre für ein ultimatives Rezept inklusive Sortenangaben dankbar.<br />
<br />
P.P.S.: Liebe <a href="http://kuechentanz.blogspot.com/">Eline</a>... vielen Dank für deine mannigfaltigen Wachtelinspirationen.</div>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com10tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-72514429805956343052011-11-21T11:00:00.000+01:002011-11-21T11:00:09.860+01:00Muscheln im Wurzelsud mit Noilly-Prat und Safran<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6096/6365969983_4605443bb1.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6096/6365969983_4605443bb1.jpg" /></a></div>
<br />
So einfach kann man jemanden Glück machen, lecker ist es und schnell zubereitet außerdem - die Muschelzeit ist im vollen Gange. Hier im hohen Norden sitze ich ja quasi direkt an der Quelle, um die frischsten Miesmuscheln der Nordsee direkt in meinen Kochtopf wandern zu lassen. Traditionell wird das Meeresgetier vornehmlich in Monaten mit einem "R" verspeist, d.h. bis April wäre da noch reichlich Zeit und Platz für weitere Rezeptideen. Heute wird aber ersteinmal eine klassische Variante serviert, die ich in ähnlicher Form auch schon mal im <a href="http://www.kuriositaetenladen.com/">kleinen Kuriositätenladen</a> probieren durfte.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6038/6365968713_2bd7c0047c.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6038/6365968713_2bd7c0047c.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.staticflickr.com/6225/6365971091_bf2acb3f14.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6225/6365971091_bf2acb3f14.jpg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a "="" href="http://farm7.staticflickr.com/6038/6365972131_37dba8b351.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.staticflickr.com/6038/6365972131_37dba8b351.jpg" /></a></div>
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Muscheln im Wurzelsud mit Noilly-Prat und Safran</li>
<li style="color: #999999;"><i>für 2 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Miesmuscheln, 1 Kilo</li>
<li>Weißwein, 250 ml</li>
<li>Fischfond, 500 ml</li>
<li>Möhre, 1 - 2 Stück</li>
<li>Sellerie, 1/2 Knolle</li>
<li>Lauch, 1 Stange</li>
<li>Pfefferkörner, 4 Stück </li>
<li>Safran, 1/2 Teelöffel</li>
<li>Noilly Prat, 1 guter Schuss</li>
<li>Sahne, 150 ml </li>
<li>Knoblauch, 1 Zehe</li>
<li>Schalotten, 2 kleine </li>
<li>Butter</li>
<li>Salz, Pfeffer</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Gemüse waschen, putzen und in feine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Julienne_%28Schneideart%29">Julienne</a> schneiden.</li>
<li>Muscheln waschen, die beschädigten und geöffneten aussortieren und danach noch 1-2 mal ordentlich wässern, damit kein Sand haften bleibt.</li>
<li>Schalotten und Knoblauch fein würfeln und in etwas Butter anschwitzen und mit Weißwein ablöschen, dann den Fischfond aufgießen und die Pefferkörner dazu geben.</li>
<li>Sud bei starker Hitze aufkochen und dann die Muscheln dazugeben, Deckel schliessen und solange kochen, bis die Muscheln sich öffnen. Danach diese in eine vorgewärmte Terrine geben.</li>
<li> Die Brühe abseihen, mit Sahne und Noilly Prat erneut aufkochen, Safran und das in Wurzelgemüse dazugeben, kurz garen bis dieses bissfest ist, abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. </li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-10653702027022409012011-11-16T10:30:00.000+01:002011-11-20T02:09:29.700+01:00Pumpkin-Tarte und weißes Schokoladeneis<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6099/6332099725_131620e1ec.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6099/6332099725_131620e1ec.jpg" /></a></div>
<br />
Braun, Gelb, Rot... das sind die dominaten Farben im Herbst. Das passende Gemüse ist da natürlich auch nicht weit. Spielend reiht es sich mit einem kräftigen Orange in die Farbpalette der Jahreszeiten ein. Die Rede ist natürlich vom Kürbis, der aktuell in so vielen Sorten unsere Wochenmärkte erobert. Er nennt sich Butternut, Muskat, Sunburst oder Hokkaido und ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Manchmal nur Geschmacksträger, dann und wann stiller Begleiter oder mit der nötigen Prise Gewürz, gibt er aber auch mal die Hauptrolle. Die wenigsten kennen ihn jedoch in Form eines Desserts. Das schöne Rezept von Andreas C. Studer beweist, dass es auch anders geht. Besonders gefallen hat mir der Mürbeteig aus gerösteten und gemahlenen Kürbiskernen - herrlich nussig. Nichtsdestotrotz war ich so frei und habe die eine oder andere Kleinigkeit angepasst. Mein Kuchen wird mit der Gewürzmischung quatre Épices von <a href="http://www.ingo-holland.de/">Ingo Holland</a> zubereitet, sie verleiht der Tarte den nötigen Kick und durch etwas frischem Orangensaft wird die fruchtige Note unterstrichen. Süß, würzig und etwas Schärfe das passt wirklich gut zusammen und mit einem weißem Schokoladeneis wird daraus ein jahreszeitliches Dessert der ungewöhnlichen Art.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6100/6332099075_cc896d2cce.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6100/6332099075_cc896d2cce.jpg" /></a></div>
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b>Pumpin-Tarte und </b><b>weißes Schokoladeneis</b></span></li>
<li style="color: #999999;"><i>für den Kuchen nach Andreas C. Studer</i></li>
<li>Mehl, 150 g</li>
<li>Kürbiskerne geröstet und gemahlen, 50 g</li>
<li>Zucker, 3 Esslöffel</li>
<li>Butter, 100 g</li>
<li>Eier, 3 Stück</li>
<li>Kürbis (Butternut), 500 g</li>
<li>Zucker, 70 g </li>
<li>Salz, 1 Prise</li>
<li>Quatre épices, 2 Teelöffel</li>
<li>frischen Orangensaft, 3-4 Esslöffel </li>
<li>gezuckerte Kondensmilch oder Sahne, 100 g</li>
<li><br /></li>
<li><i style="color: #999999;">für das Eis </i></li>
<li>Milch fettarm, 650 ml</li>
<li>Zucker, 90 g</li>
<li>Eigelb, 70 g</li>
<li>weiße Kuvertüre, 180 g</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Aus den Zutaten: 1 Ei, Mehl, gemahlene Kürbiskerne, Butter und Zucker einen Mürbeteig zubereiten und diesen für mindestens eine 1/2 Stunde kaltstellen. Teig zwischen Klarsichtfolie 3-4 mm dick ausrollen, damit eine Form auskleiden und erneut in den Kühlschrank stellen. Zwischenzeitlich den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Blatt Backpapier in der Größe der Form zuschneiden, diese damit ausschlagen, mit Linsen/Bohnen/Erbsen füllen und für 15-20 Minuten <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Blindbacken">blindbacken</a>.</li>
<li>Kürbis schälen, klein würfeln und zusammen mit dem Orangensaft auf kleiner Flamme und geschlossenem Deckel weich garen. Gemüse etwas abkühlen lassen und anschließend mit den restlichen Eiern, Zucker und der Kondensmilch/Sahne pürieren. Quatre épices vorsichtig einrühren und auf den vorgebackenen Teig geben. Die Tarte für ca. 30-40 Minuten backen bis die Masse nicht mehr flüssig ist und beim ruckeln leicht hin und her wackelt.</li>
<li>Für das Eis: Eigelb mit der Hälfte des Zuckers aufschlagen, Milch mit dem restlichen Zucker stark erhitzen, vom Herd nehmen, die gehackte Kuvertüre einrühren bis sich diese aufgelöst. Die Masse zu den Eiern geben und über dem Wasserbad bis zu einer Temperatur von 82 Grad erhitzen - zur Rose abziehen. </li>
<li>Die Eismasse abkühlen und für mehrere Stunden im Kühlschrank reifen lassen - am besten am Vortag zubereiten. Die gereifte Masse in der Maschine zu einem Eis rühren.</li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-23753751445977060442011-11-09T15:23:00.001+01:002011-11-09T15:23:19.228+01:00feinstes Huhn mit Paprika-Rauch-Sauce<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6204/6062700481_722ff72087.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6204/6062700481_722ff72087.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Paprika und Rauch... das geht doch auch! Pimentón de la vera - so heißt das Geheimnis, dass diesem Gericht sein feines Raucharoma verleiht. Das spanische Gewürz wird aus Chilischoten, welche in der Region Extremadura, genauer im Tal "La Vera" angebaut werden, hergestellt. Die Ernte erfolgt im Herbst ganz traditionell per Hand. Die Früchte werden für ca. 1 Woche über Steineichenspäne geräuchert und erhalten so ihr typisches Aroma. Bevor das Gewürz abgefüllt werden kann, müssen die Chilis noch fein vermahlen werden und zwar ohne Stiel oder Kerne. Das fertige Pulver ist in verschiedenen Qualitäten in den so typischen roten Döschen überall auf der iberischen Halbinsel erhältlich. Es wird in in den Variationen "<b>dulce</b>" - mild und süßlich und "<b>picante</b>" - scharf und feurig produziert. Ich habe bei meiner Recherche noch die Sorte "<b>argidulce</b>" gefunden, die pikant schmecken soll. Pimentón de la vera ist wichtige Zutat für so typische spanische Produkte und Gerichte wie z.B. Chorizo oder der Paella. Falls man eine Bestellquelle für die besondere Qualität sucht... so wird man z.B. auf der offiziellen <a href="http://www.pimentonvera-origen.com/index.php?option=com_content&view=section&id=5&layout=blog&Itemid=54&lang=en">Webseite</a> fündig. Abschließend aber noch einer kleiner Tipps für die Vollendung: eine Prise gemahlene Vanille mildert den leicht bitteren Geschmack der Sauce und rundet diese wunderbar ab.<br />
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">Huhn mit Paprika-Rauch-Sauce</span></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 2 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Huhn, 2 Hälften mit Brust/Keule</li>
<li>Olivenöl</li>
<li>Knoblauchzehe</li>
<li>Rosmarin</li>
<li> </li>
<li> Schalotten, 2 Stück</li>
<li>Knoblauchzehe, 1 Stück</li>
<li>rote Spitzpaprika, 2 Stück</li>
<li>Tomaten, 2 Stück</li>
<li>Hühnerfond, 1/8 Liter</li>
<li>Thymian, 2 Zweiglein </li>
<li>Rotwein, 1 Schuss</li>
<li><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Piment%C3%B3n_de_la_Vera">Piment de la Vera</a> dulce, 1 Teelöffel </li>
<li>brauner Zucker, 1 Teelöffel <br />
</li>
<li>frisches/gemahlenes Chili, 1 Prise </li>
<li>Zitronensaft, 1 Schuss</li>
<li>gemahlene Vanille, 1 Prise</li>
<li>Olivenöl, 3-4 Esslöffel</li>
<li>Salz </li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Grill des Backofens vorheizen. </li>
<li>Paprika halbieren putzen und dann unter dem Grill legen bis die Haut blasen wirft und sich diese einfach abziehen lässt. Die Tomaten überbrühen, häuten und die Kerne entfernen. Die Schalotten fein würfeln und zusammen mit der angedrückten Knoblauchzehe in etwas Olivenöl anschwitzen. Das ebenfalls gewürfelte Gemüse dazugeben und etwas schmoren lassen.</li>
<li>Rotwein angießen, Thymian dazugeben und etwas einkochen lassen. Geflügelfond dazugeben und auf mittlerer Flamme köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Das Ganze mit dem Zauberstab pürieren und danach durch ein Sieb streichen.</li>
<li>Sauce mit Piment de la Vera, Zucker, Zitronensaft und Salz abschmecken. Eine Prise gemahlene Vanille dazugeben, um das bittere der Paprika zu heben (das ist wirklich toll!). Abschließend 3-4 Esslöffel gutes fruchtiges Olivenöl einmixen.</li>
<li>Hähnchen mit etwas Rosmarin und Knoblauch in Olivenöl zuerst auf der Hautseite braten, wenden und dann bei kleiner Hitze fertig garen. </li>
</ol>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-5672599441289236052011-11-05T11:00:00.000+01:002011-11-05T11:00:05.615+01:00Kopenhagen und zurück<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Heute bleibt die Küche kalt, denn es geht raus in Richtung Norden. Kopenhagen ist das Ziel. Die schöne Stadt am <span class="pp-place-title"></span><a href="http://maps.google.de/maps/place?ftid=0x4653b29367380e3b:0x9a5dc4ea25394852&q=55.703226,12.644649&hl=de&ved=0CAwQ-gswAA&sa=X&ei=O3K0TsH6IYTjtQb1zs39AQ&sig2=GKTAtZj12HZCAHl6FPAbnQ">Øresund</a> ist nicht nur die Heimat des weltbesten Restaurants - des Noma - nein, hier kann man weit aus mehr entdecken. Die dänische Hauptstadt verzaubert seine Besucher mit ihrem ganz besonderen, dem Norden, so typischen Charme. Überall entdeckt man in kleinen Läden skandinavisches Design und gleich nebenan beeindruckt moderne Architektur von Arne Jacobsen und Co. Fasziniert wundert man sich über das allgegenwärtige Umweltbewusstsein der Dänen und staunt, das fast 40 % der Stadtbewohner täglich mit ihrem Fahrrad unterwegs sind. Es herrscht ein entspanntes miteinander und diese ungezwungene Lebensart steckt an. Schnell sind die Sorgen, Aufgaben und Pflichten vergessen - zurück gelassen in Hamburg - ich setze mich vollkommen geerdet mit den vielen anderen Stadtbewohnern in eines der unzähligen Lokalitäten am Hafen, um das eine oder andere Kaltgetränk zu schnabulieren. Diese verlängerten Wochenenden gehören zu meinen liebsten kleinen Alltagsfluchten. Sie sind einfach wunderbar - insbesondere wenn man sich genüsslich von der warmen herbstlichen Sonne verwöhnen lassen kann. Neues aufzunehmen und dabei abzuschalten - es gibt kaum etwas Besseres. Da ich zur Gattung der Stadttiger gehöre, wird natürlich jeder Winkel zu Fuß erkundet - das verspricht Entdeckungen jenseits üblicher Pfade und am Abend kann man sich dann auch ohne Reue und mit einem guten Appetit den kulinarischen Höhepunkten der Reise widmen... vorausgesetzt, man bringt nicht die Termine durcheinander... aber das ist eine andere Geschichte...<br />
<br />
Meine ultmativen kulinarischen Tipps:<br />
<br />
<a href="http://www.noma.dk/">Noma</a>, wenn man eine Antwort auf seine Reservierung erhält (mehrere Monate Vorlauf erforderlich)<br />
<a href="http://www.tivoli.dk/nimb/">Herman</a>, traumhaftes Ambiente und beste Küche<br />
<a href="http://restaurant.krebsegaarden.dk/">Krebsegaarden</a>, klein, fein und intim mit sehr netten Service<br />
<a href="http://laglace.dk/en/">La Glace</a>, älteste Patisserie in Kopenhagen - seit 1870, mit den herrlichsten Torten und wunder burschikosen Serviertöchtern<br />
<br />
...und für alle, die süchtig nach nordischen Design sind, empfehle ich einen Besuch im <a href="http://www.ddc.dk/">dänischen Design Center</a> und danach natürlich einen Abstecher in das ultimative und schönste <a href="http://www.illumsbolighus.dk/uk/main.asp">Design-Kaufhaus Illums Bolighus</a> weit und breit... den schönsten Blumenladen der Stadt findet man bei übrigens bei <a href="http://tage-andersen.com/index_uk.html">Tage Andersen</a> - ein Muss!<br />
<br />
Meiner persönlicher Tipp für Übernachtungen ist immer noch das Hotel <a href="http://www.hotelguldsmeden.com/axel/english/">Guldsmeden</a> - mitten im Herzen der Stadt - unweit vom berühmten Tivoli. Ökologisch, biologisch und das leckerste Frühstück weit und breit...<br />
<br />
auf geht's... es gilt etwas zu entdecken. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6216/6312256295_72f1d8752e.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6216/6312256295_72f1d8752e.jpg" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Der Zug nimmt die Fähre gen Norden</div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6239/6312775954_5fcb2b3980.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6239/6312775954_5fcb2b3980.jpg" /></a></div>
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<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6227/6312258471_8c867f544a.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6227/6312258471_8c867f544a.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Alter Hafen </div>
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<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6042/6312257633_4d2288848e.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6042/6312257633_4d2288848e.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Wahrzeichen der Stadt</div>
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<br /></div>
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</div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6056/6312792384_17a03163d1.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6056/6312792384_17a03163d1.jpg" /></a></div>
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Hier sollte man Vorsicht walten lassen</div>
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<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6038/6312265013_a3eb13e6f1.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6038/6312265013_a3eb13e6f1.jpg" /></a></div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Dieser Kirchturm wird von außen bestiegen</div>
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<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6119/6312782686_c5b26e3519.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6119/6312782686_c5b26e3519.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Spätsommer am Kanal </div>
<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6211/6312783726_f07a1d0541.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6211/6312783726_f07a1d0541.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Die Bibliothek direkt am Wasser </div>
<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6094/6312265943_769637a6d8.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6094/6312265943_769637a6d8.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Schöner Blick auf die Oper vom Stadteil Christiania</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6050/6312267833_45483fc35d.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6050/6312267833_45483fc35d.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Das Stadtschloss im schönen Park</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6104/6312267071_d286af477f.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6104/6312267071_d286af477f.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Alte Häuser der Hafenarbeiter </div>
<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6046/6312268849_6df6f96e50.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6046/6312268849_6df6f96e50.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Auslage der ältesten Konditorei </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm7.static.flickr.com/6039/6312269841_852bfee2f7.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6039/6312269841_852bfee2f7.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Herbstliche Dekoration</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6101/6312260657_2baa01df6b.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em;"><img border="0" height="360" src="http://farm7.static.flickr.com/6101/6312260657_2baa01df6b.jpg" /></a><a href="http://farm7.static.flickr.com/6052/6312780034_13c8b7ab85.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="360" src="http://farm7.static.flickr.com/6052/6312780034_13c8b7ab85.jpg" /></a></div>
</div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com6Kopenhagen, Dänemark55.6760968 12.568337155.604469300000005 12.4104086 55.7477243 12.726265600000001tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-56260829858495653342011-09-20T00:00:00.000+02:002011-09-20T00:00:03.920+02:00Macarons: Sternstunden in der Backstube<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es ist ein trüber Herbsttag, der Himmel ist verhangen und die Straßen sind nass. Eilig fährt mich das Taxi durch die berühmte Stadt am Rhein, um mich noch gerade pünktlich an meinem Zielort abzusetzen. Ich steige aus dem Wagen und bin bester Laune, geradezu in Hochstimmung, denn endlich ist es soweit... Wie lange hatte ich mich schon auf diesen Termin gefreut... heute wird er also stattfinden - mein "Macaronskurs" bei <a href="http://www.toertchentoertchen.de/">Törtchen-Törtchen</a> in Köln. Schnell verschwinde ich im Inneren des kleinen Ladens in Ehrenfeld, fest entschlossen, heute dem Geheimnis guter Macarons auf den Grund zugehen.<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6164/6159998300_a3bbb887a6_m.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6164/6159998300_a3bbb887a6_m.jpg" /></a><a href="http://farm7.static.flickr.com/6167/6160008710_054089e295_m.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6167/6160008710_054089e295_m.jpg" /></a></div>
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6200/6159472221_94ba0f7c4e_m.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6200/6159472221_94ba0f7c4e_m.jpg" /></a><a href="http://farm7.static.flickr.com/6073/6160007536_df762be999_m.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6073/6160007536_df762be999_m.jpg" /></a></div>
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Nach einer kurzen Einführung mit Espresso und Sekt erhält jeder von uns eine dieser hübschen Einweg-Schürzen und dann ging es auch gleich los: Es wurde gewogen, gerührt, gelacht, gefachsimpelt und ordentlich mit dem Spritzbeutel herum gekleckst. Es ist auch einfach zu herrlich mal große Mengen verarbeiten zu können, nach Herzenslust herumzuwerkeln und nicht abwaschen müssen. Aber zurück zum Rätsel dieser kleinen Dinger... leider muss ich euch hier ein wenig enttäuschen. Es gibt nicht DAS große Geheimnis oder JENES ultimative Rezept. Es ist mir wieder einmal klar geworden, dass ein gutes Produkt stark vom handwerklichen Geschick des Herstellers, den guten Zutaten und von einem gewissen Hang zur Perfektion abhängig ist.<br />
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<b>Einige Tipps </b>kann ich aber trotzdem verraten: eine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Baiser">italienische Meringe</a> gelingt meist besser und sicherer als die französische Variante, verlangt aber etwas größere Mengen. Die Mischung aus Puderzucker und Mandeln lässt sich besser mit dem geschlagenen Eiweiß mischen, wenn zuvor ein Teil flüssiges Eiweiß mit den trockenen Zutaten gemischt wurde. Und größere Mengen lassen sich einfacher verarbeiten, da Sie fehlertoleranter in Bezug auf das Wiegen und die Handhabung sind. Generell gilt: die Verwendung einer <a href="http://lorenzetti.ch/bloggerimgsource/macarons_kreis_Spritzvorlage_byLeLO_2011.pdf">Schablone</a> unter dem Backpapier sorgt für gleichmäßigere Größen. Und eine besonders schöne runde Form erhält man, wenn man den Spritzsack senkrecht über das Blech im Abstand von ca. 1 cm hält, um die Macarons zu dressieren. Der Rest ist, wie bereits gesagt, viel Übung und die berühmte Suche nach dem eigenen Weg.<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6156/6160011836_9771cd332c_m.jpg" imageanchor="1"></a><a href="http://farm7.static.flickr.com/6193/6159473099_abe3afdc34.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6193/6159473099_abe3afdc34.jpg" /></a></div>
<br />
Unsere Produktion umfasst mindestens 15 Bäckerbleche mit jeder Menge: Schoko-, Passionsfrucht-, Himbeere und Vanille Macarons: Mein
absoluter Favorit war eindeutig das Passionsfrüchtchen. Die dezente Säure bildete
ein hervorragenden Ausgleich zur Süße und durch die Fruchtigkeit erhält das Gebäck einfach auch nochmal eine andere Dimension.<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6203/6159474935_23ec29bd75.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6203/6159474935_23ec29bd75.jpg" /></a></div>
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An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlichst beim ganzen Team von Törtchen-Törtchen für den tollen Nachmittag bedanken. Insbesondere unserem Maître de Patisserie Armin Ludwig drücke ich fest beide Daumen für seine neue Position in München.</div>
Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com13Köln, Deutschland50.9406645 6.959911550.780579999999993 6.6440544999999993 51.100749 7.2757685tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-71410824517561657622011-09-07T10:30:00.000+02:002011-09-07T10:30:02.269+02:00Ende einer Saison<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Mein Gott, soll es wirklich schon wieder soweit sein? Ich kann es einfach nicht glauben. Der Sommer zog im Eiltempo an mir vorbei, hat nicht mal ein wohliges Gefühl der Wärme auf meiner blassen Haut hinterlassen und macht sich ohne umzudrehen, einfach in Richtung Süden aus dem Staub. Das habe wir wirklich nicht verdienen. Ich möchte nicht schon jetzt die warmen Wollsocken herauskramen, auch will ich nicht schon am frühen Abend das Licht im Zimmer anmachen müssen und ich habe auch absolut keine Lust den geliebten Beeren und sonnenverwohnten Früchten auf wiedersehen zu sagen. Ich finde das alles ziemlich gemein und verweigere mich bis auf weiteres den doofen Herbstgefühlen. Stattdessen lasse ich es lieber ein letztes mal noch so richtig mit einem herrlichen Aprikosensorbet krachen:<br />
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<a href="http://farm7.static.flickr.com/6073/6110240564_685e886cf7.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6073/6110240564_685e886cf7.jpg" /></a></div>
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...und das man aus den tollen Früchten auch noch wunderbare <a href="http://kochsamkeit.blogspot.com/2010/08/wachauer-marillenknodel.html">Marillenknödel</a>, <a href="http://kochsamkeit.blogspot.com/2010/06/franzosische-aprikosentarte-mit.html">Tartes</a> und <a href="http://kochsamkeit.blogspot.com/2011/08/aprikosen-und-mandeln.html">Konfitüre</a> herstellen kann, dass versteht sich doch wohl von selbst.<br />
<br />
P.S.: tolle Nocken zu zaubern ist wirklich eine Kunst, wenn jemand einen guten Tipp für mich parat hat, wäre ich wirklich dankbar. Ich bekomme es nie so super hin, wie in den Restaurants meiner Wahl. <br />
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<ul style="text-align: left;">
<li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Aprikosensorbet</b></li>
<li style="color: #999999;"><i>für ca. 1 Liter </i></li>
<li> </li>
<li>reifste Aprikosen, 600 g</li>
<li>Zucker, 150 g</li>
<li>Glukosepulver, 60 g </li>
<li>Wasser, 200 g</li>
<li>Johannisbrotkernmehl, 2-3 g</li>
<li>Marillenschnaps, 1-2 Esslöffel</li>
</ul>
<ol style="text-align: left;">
<li>Aprikosen entkernen, vierteln und mit 60 g Wasser aufkochen und kurz garen lassen, bis Sie weich sind. Danach die Früchte sehr fein pürieren und wer will, kann sie auch noch durch ein Sieb streichen.</li>
<li>1 Esslöffel vom Zucker mit dem Glukosepulver und dem Johannisbrotkernmehl gut vermengen.</li>
<li>Das Wasser mit dem restlichen Zucker leicht erwärmen und dann das Gemisch schnell dazugeben, unterrühren und bis kurz unter den Siedepunkt erhitzen. Es sollten sich alle Zutaten aufgelöst haben. Der Sirup muss nun vollständig abkühlen, wird dann mit dem Püree gut vermengt und sollte mindestens 2 Stunden oder besser über Nacht im Kühlschrank reifen.</li>
<li>Das Sorbet in der Eismaschine entsprechend Herstelleranleitung zubereiten.</li>
</ol>
<u><b>Kleiner Hinweis:</b></u> Durch die Verwendung von Glukosepulver wird verhindert, dass sich Eiskristalle bilden und so behält das Sorbet seine schöne Konsistenz. Das Bindemittel ist natürlich optional, jedoch verwende ich diese winzige Menge gern, denn dadurch fließt das Dessert nicht so schnell auf dem Teller weg.<br />
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<br /></div>
</div>
Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-71087626060086228752011-09-05T11:20:00.004+02:002011-09-05T11:20:00.759+02:00Rauke-Risotto, Schellfischfilet mit Pinienpanade<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6066/6110270918_61fa4cd24a.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6066/6110270918_61fa4cd24a.jpg" /></a></div><br />
Es grünt, so grün wenn Spaniens Blüten blühen! Ist das nicht eine tolle Farbe? ..und so schön frisch! Vielleicht ist es sogar der Auftakt zu einer neuen Serie mit dem Titel: Kochen nach Farben. Was das alles mit Spanien im Frühling zu tun hat, kann ich zwar nicht sagen, aber eines ist mir sonnenklar: Eliza Doolittle würde sofort ihr mühsam erarbeitetes gutes Benehmen vergessen, ihren Hut hoch werfen und ungeniert über so ein traumhaftes Risotto herfallen. Jauchzend vergnügt würde sich die singende <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/My_Fair_Lady">my fair lady</a> auf den Teller stürzen und dabei Sätze wie "man wat is det für en scheeenes Gericht - so en Teller voll Reis!" trällern. So oder so ähnlich stelle ich es mir zumindest mal vor. Selbst J war begeistert und das hat schon etwas zu sagen, da er ja eher ein ordentliches Stück Fleisch bevorzugt. Dafür gab es als Beigabe ein schönes Stück vom Schellfisch. Paniert völlig ohne Ei oder Mehl, sondern einfach nur mit der feuchten Hautseite in selbstgemachte feine Pinienkernbröseln gedrückt und dann in heißer schäumender Butter 2-3 Minuten gebraten. Das nussige Aroma passte hervorragend zum Rucola - wirklich eine runde Sache: <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6074/6110270168_daa01ee0ae.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6074/6110270168_daa01ee0ae.jpg" /></a></div><br />
...die dann auch noch in meinem Neuerwerb in Sachen Porzellan auch super zu Geltung kam.<br />
<ul style="text-align: left;"><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Rauke-Risotto, Schellfischfilet mit Pinienpanade</b></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 2 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Risottoreis, 1 Tasse</li>
<li>Weißwein (Weißburgunder), 1 Glas</li>
<li>Gemüsebrühe, 1/2 Liter</li>
<li>Schalotte, 1 mittlere</li>
<li>Knoblauch, 1 kleine Zehe</li>
<li>Butter, 3-4 Esslöffel</li>
<li><br />
</li>
<li>Rauke, 75 g</li>
<li>Glatter Petersilie, 50 g</li>
<li>Kapern, 1 Teelöffel</li>
<li>brauner Zucker, 1 Prise </li>
<li>Zitronenabrieb</li>
<li>Zitronensaft, 1 Spritzer</li>
<li>fruchtiges Olivenöl, 3-4 Esslöffel</li>
<li>Salz, Pfeffer </li>
<li> </li>
<li>Fischfilet, 250 g</li>
<li>Pinienkerne, 3 Esslöffel</li>
<li>Salz, Pfeffer </li>
<li>Butter </li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Rauke und Petersilie waschen, trocken schleudern, grob hacken und in einem Mixer zusammen mit den Kapern und dem Olivenöl zu einer feinen Paste pürieren. Das Pesto mit Zitronensaft/-abrieb, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.</li>
<li>Schalotten fein würfeln, Knoblauchzehe andrücken und in einem Topf mit schäumender Butter farblos anschwitzen, Reis dazugeben, unterrühren und nach 1-2 Minuten mit dem Weißwein ablöschen. Die heiße Gemüsebrühe etappenweise dazu geben, so dass der Reis gerade so bedeckt ist, dabei immer mal wieder umrühren, damit nichts ansetzt. Das Risotto solange garen, bis die Reiskörner weich sind, aber noch im Kern Biss haben, dann die Butter und das Rauke-Pesto unterheben.</li>
<li>Butter in einer Pfanne erhitzen. Pinienkerne im Blitzhacker zu einem Paniermehl pulverisieren. Das Fischfilets mit der Hautseite fest in die Panade drücken, sofort in die schäumende Butter legen und 2 Minuten bei guter Hitze braten, dann das Feuer ausstellen, Filets wenden und gar ziehen lassen.</li>
</ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-19890312127550843662011-08-25T11:00:00.002+02:002011-08-25T11:00:05.909+02:00Kalbskarbonade mit Pfifferlingscrêpe und Madeirasauce<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6083/6062751573_e43b15426b.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6083/6062751573_e43b15426b.jpg" /></a></div><br />
Es soll ja vorkommen, dass ein Darsteller in der Nebenrolle unglaublich brilliert und so dem Hauptakteur regelrecht den Rang abläuft. Für solche Fälle hat Hollywood sogar einen eigenen Oscar ins Leben gerufen. So auch hier. Sicherlich war die sanft im Ofen gegarte Kalbskarbonade sehr lecker, J. machte sich daran noch bis in den späten Abend zu schaffen. Natürlich war das Madeirasößchen auch sehr schön, aber die extra dünnen Crêpes, gefüllt mit dieser unglaublich feinen Pfifferlingsfarce, waren einfach sensationell. Es bleibt ein ewiges Gesetz: das Einfache ist doch oft der pure Hochgenuss. Dann will ich nicht lange schwatzen und mach mal Platz für großen Auftritt am Tellerrand. Die Vorstellung kann beginnen... Trara!<br />
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<ul style="text-align: left;"><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Kalbskarbonade mit Pfifferlingscrêpe und Madeirasauce</b></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 4 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>Kalbskarbonade, 600 g</li>
<li>Schalotten, 1-2 Stück </li>
<li>Madeira, 1/8 Liter</li>
<li>Kalbsfond, 400 ml</li>
<li>Thymian, 1-2 Zweiglein</li>
<li>Pfefferkörner, 5 Stück</li>
<li>Salz, Butterschmalz</li>
<li> </li>
<li>Pfifferlinge, 500 g</li>
<li>Schalotten, 2-3 Stück</li>
<li>Creme fraîche, 1-2 Esslöffel</li>
<li>Thymian, 1-2 Zweiglein</li>
<li>glatter Petersilie, 1-2 Zweiglein</li>
<li>Butterschmalz</li>
<li> </li>
<li>Mehl, 50 g</li>
<li>Wasser, 65 ml</li>
<li>Milch, 65 ml</li>
<li>Ei, 1 ganzes</li>
<li>Salz, 1 Prise</li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Backofen auf 90 Grad vorheizen. Die Kalbskarbonade in einer Pfanne mit heißem Butterschmalz kurz rundherum anbraten und mit einem Fleischthermometer für ca. 1 - 1/2 h Stunden bis auf eine Kerntemperatur von 58 Grad garen.</li>
<li>Pfifferlinge putzen, sortieren und die schönsten zur Seite legen. Die restlichen Pilze sehr klein würfeln, ebenso die Schalotten. </li>
<li>Mehl, Wasser, Milch und Ei zu einem Crêpeteig verrühren und ca. 30 Minuten ruhen lassen. </li>
<li>In einer beschichteten Pfanne die Pilzwürfel bei ordentlicher Hitze ohne Fett anbraten, dabei verdampft etwas Feuchtigkeit, dann die Schalotten, Thymian und Butter dazugeben und auf kleiner Flamme einige Minuten weiter garen. Abschließend Creme fraîche und die fein gehackte Petersilie unter die fertige Farce rühren.</li>
<li>Für die Sauce: Schalotten fein würfeln, in etwas Butter anschwitzen mit Madeira ablöschen und Kalbsfond aufgießen. Thymian und Pfeffer dazugeben und alles gut einkochen. Die Sauce abseihen, abschmecken und mit eiskalten Butterwürfeln montieren (Ich hatte noch Parüren und Knochen, die ich erst angeröstet und dann mit gekocht habe).</li>
<li>Crêpes backen, dann dünn mit der Pfifferlingsfarce bestreichen und aufrollen. Die schönen Pfifferlinge in heißem Butterschmalz bei ordentlicher Hitze anbraten, würzen und alles anrichten. </li>
</ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-56980803361765532442011-08-22T20:09:00.001+02:002011-08-22T20:10:14.581+02:00Aprikosen und Mandeln<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6080/6066154781_2e843fcc25_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6080/6066154781_2e843fcc25_z.jpg" /></a></div><br />
Schon verrückt. Oder? Eigentlich möchte man sich alle Kleider vom Leib reißen, nackt bei heißem Wetter über grüne Wiesen springen und den Sommer geniessen, doch plötzlich meldet sich da das schlechte Gewissen und mahnt: Du musst jetzt Vorräte für den Winter anlegen, sonst ergeht es dir wie der kleinen Grille im der Fabel von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_de_la_Fontaine">Jean de La Fontaine</a>. Die fröhliche Zikade hatte auch nur das sommerliche Vergnügen im Sinn, scherrte sich nicht um das Morgen und wurde so unverhofft vom herbei eilenden Winter überrascht. Gevater Tod konnte Sie nur entkommen, weil Ihr eine winzige Ameise einen warmen Platz anbot und das Essen mit ihr teilte. Damit mir nicht das Gleiche widerfährt und der Unterschlupf im Ameisenbau auch keine wirkliche Alternative darstellt, habe ich mich letztendlich durchgerungen, meinen großen Topf aus der hintersten Ecke hervorzukramen und von den liebsten Früchten einen Vorrat in Form von leckerster Konfitüre anzulegen. Drum Schluss jetzt hier mit der Literatur und ran ans Eingemachte:<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6192/6063448284_c2cb010b71.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6192/6063448284_c2cb010b71.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6186/6063449098_cdbcb6cd97.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6186/6063449098_cdbcb6cd97.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6205/6062900937_405a32eb89.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6205/6062900937_405a32eb89.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6076/6066699794_e9e905220c.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6076/6066699794_e9e905220c.jpg" /></a></div><br />
<ul style="text-align: left;"><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Aprikosenkonfitüre mit Mandeln</b></li>
<li><i style="color: #999999;">für ca. 5 Gläser </i></li>
<li> </li>
<li>Aprikosen, 1,5 kg</li>
<li>Einmachzucker 1:3, 500 g</li>
<li>ganze Mandeln, 150 g</li>
<li>Marillenschnaps, 3-4 Esslöffel</li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Mandeln überbrühen und einige Minuten im heißem Wasser weichen lassen. Danach entweder per Hand abziehen oder auf ein Küchenhandtuch legen einschlagen und mit den Händen die Schalten abreiben. Am besten geht es, wenn die Mandeln noch recht frisch sind, also Halbarkeitsdatum im Auge behalten.</li>
<li>Mandeln für mehrere Stunden in Milch einlegen. </li>
<li>Aprikosen vierteln und entsteinen. Gläser und Deckel mit kochendem Wasser ausspülen.</li>
<li>Topf mit Obst und Zucker erhitzen, mit Wasser abgespülte Mandeln dazugeben, aufkochen und mehrere Minuten sprudeln lassen. </li>
<li>Gelierprobe machen: ein Klecks auf einen Teller geben, kurz warten und wenn dieser fest wird hat es geklappt.</li>
<li>Konfitüre vom Feuer nehmen, Schnaps unterrühren, in die Gläser füllen, verschließen und umgedreht für 1/2 h stehen lassen.</li>
</ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-28890338266718656962011-08-08T11:00:00.021+02:002011-08-10T17:24:47.477+02:00Mirabellen hinter Gittern<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6004/6017662683_6348089ba5.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6004/6017662683_6348089ba5.jpg" /></a></div><br />
Sommerzeit ist Erntezeit ist Steinobstzeit. Kaum hat man die letzten Süßkirschen vernascht, warten schon Sauerkirschen, Pflaumen, Mirabellen und Renekloden am nächsten Baum und buhlen um Aufmerksamkeit. Die gelben Zwetschen, wie man Mirabellen auch nennt, sind besonders süß und fruchtig. Sie eigenen sich wunderbar für Kuchen und Törtchen aller Art. Ich habe daraus feine Tartlettes gebacken, die mit einer <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Frangipane">Frangipane</a> aus Pistazien gefüllt und schönsten Früchten belegt wurden. Das Ganze war so verboten gut, dass es sogar hinter Gittern musste.... hat natürlich nicht viel geholfen :-)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6001/6018212152_f77bfe073a.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6001/6018212152_f77bfe073a.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6008/6018212982_a492a17544.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6008/6018212982_a492a17544.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6001/6017665409_8566cc6383.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6001/6017665409_8566cc6383.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><br />
Die Tartlettes sind mit einer Frangipane gefüllt, die eigentlich keine ist, denn ich habe diese nicht mit Mandeln, sondern mit Pistazien zubereiten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6143/6017666149_a1dcc4a9f3.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6143/6017666149_a1dcc4a9f3.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6125/6018216144_c5226c2d79.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6125/6018216144_c5226c2d79.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6136/6017667023_1351067516.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6136/6017667023_1351067516.jpg" /></a><a href="http://farm7.static.flickr.com/6015/6018216820_0bedc2cdb0.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6015/6018216820_0bedc2cdb0.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6005/6017668693_266486d55e.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6005/6017668693_266486d55e.jpg" /></a></div><br />
<ul style="text-align: left;"><li><b><span style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mirabellen-Tartlette mit Pistaziencreme</span></b><i style="color: #999999;"> </i></li>
<li><i style="color: #999999;">für 2 Stück</i> </li>
<li> </li>
<li>Blätterteigplatten, 2 Stück</li>
<li>Mirabellen, 300 g </li>
<li>weiche Butter, 50 g</li>
<li>Pistazien, 50 g</li>
<li>Puderzucker, 50 g</li>
<li>Mehl, 10 g </li>
<li>Ei, 1 ganzes</li>
<li>Cognac, 1 Esslöffel</li>
<li> </li>
<li>Eigelb</li>
<li>Milch, 1 Esslöffel</li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Ofen auf 190 Grad vorheizen und die Mirabellen entsteinen.</li>
<li>Blätterteigplatten einzeln ausrollen und damit die ausgebutterten Förmchen auskleiden. Den Boden mit einer Gabel einstechen und dann in den Kühlschrank stellen. Die Reste übereinander legen, erneut ausrollen und ebenfalls kaltstellen.</li>
<li>Für die Frangipane: Pistazien und Puderzucker zusammen in einer Blitzhacker o.ä. sehr fein mahlen, Butter mit dem Mixer aufschlagen, die Nussmischung und das Mehl dazugeben und abschließend ein Ei und Cognac einrühren. </li>
<li>Den Boden der Förmchen mit einem guten Esslöffel der Frangipane einstreichen und die Mirabellen auflegen. Aus dem ausgerollen Teigresten dünne Streife schneiden und diese gitterförmig über die Törtchen legen. Die Teiggitter mit einer Mischung aus Eigelb und Milch bestreichen und ca. 20 Minuten golden backen.</li>
</ol><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHGB37Q61KAEtPlI85nUC0ZVV7tPMsSpPOHjoaykLL9iYEERXfhcgHMxt-JyZi_KYx_DGC3NydnQmqR1XV2ehBoNJP_oEoFPx1T6glVkNIVPIbGW3vDgQvUCIJNJ2NHM1EuwtPJN_QeSs/s1600/sonntagssuess_fraeuleintext.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHGB37Q61KAEtPlI85nUC0ZVV7tPMsSpPOHjoaykLL9iYEERXfhcgHMxt-JyZi_KYx_DGC3NydnQmqR1XV2ehBoNJP_oEoFPx1T6glVkNIVPIbGW3vDgQvUCIJNJ2NHM1EuwtPJN_QeSs/s1600/sonntagssuess_fraeuleintext.jpg" width="500px" /></a></div><br />
<ol style="text-align: left;"></ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-10212576350680058902011-08-04T10:45:00.002+02:002011-08-04T10:45:03.820+02:00Rotwein-Tomaten-Risotto mit Wildfang<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6140/6006556258_9f3fe06870.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6140/6006556258_9f3fe06870.jpg" /></a></div>Risotto und Rotwein? Geht das? Klar! Beim ersten Angiessen des österreichischen Zweigelt war ich zwar kurz erschrocken, denn der Reis verwandelt sich eher in etwas Bläuliches ... naja ist ja auch <b>Blauer </b>Zweigelt :-), aber dann hat mich der Geschmack doch versöhnt. Durch das Unterheben der frischen Tomatenwürfeln bekommt das Gericht eine fruchtige Note und rundet den Geschmack herrlich ab. Dazu gab es Wildfang-Garnelen vom Fischhändler des Vertrauens, die wundebar nach Meeeer schmeckten - sozusagen ein kleiner kulinarischer Ausflug in Richtung Süden. Eines steht fest: es wird nicht mein letztes Rotwein-Risotto gewesen sein - toll stelle ich mir auch eine Variante mit Lammfond, Barolo und Lammkoteletts vor... das wird hier demnächst auf jedenfall ausprobiert.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6012/6006014531_3bff24b1a8.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6012/6006014531_3bff24b1a8.jpg" /></a></div><br />
<ul style="text-align: left;"><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Rotwein-Tomaten-Risotto mit Garnelen</b></li>
<li><i style="color: #999999;">für 2 Personen</i> </li>
<li> </li>
<li>Risottoreis (<span style="font-family: Verdana,Tahoma,Arial; font-size: x-small;">Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano)</span>, 2 Tassen</li>
<li>Hühnerbrühe, 1/2 Liter</li>
<li>kräftiger dunkler Rotwein, 1-2 Glas</li>
<li>Schalotten, 2 Stück</li>
<li>Thymian, 2 Zweiglein </li>
<li>gehäutete, gewürfelte Tomaten, 6 Esslöffel</li>
<li>Olivenöl</li>
<li>Parmesan</li>
<li>Butter<br />
</li>
<li>Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Basilikumblätter</li>
<li>Wildfang Garnelen</li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Schalotten fein würfeln in Olivenöl anschwitzen, Reis dazugeben, Rotwein angiessen, reduzieren lassen, nochmals Wein angiessen, wieder reduzieren, Thymian dazugeben und dann den Vorgang mit der Brühe fortführen, bis das Risotto bissfest gegart ist.</li>
<li>Tomaten überbrühen, abziehen, die Kerne entfernen und fein würfeln. Die Tomatenwürfel unterheben, Butter und geriebenen Parmesam untermischen, damit das Risotto die richtige cremige Konsistent bekommt ("all onda").</li>
<li>Basilikumblätter fein schneiden und abschliessend dazugeben.</li>
<li>Garnelen kurz in heißem Öl braten mit etwas Salz und Cayennpfeffer abschmecken. </li>
</ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-11018784840770588842011-07-31T10:45:00.002+02:002011-07-31T18:13:09.475+02:00Fisch mit geschmorten Safran-Orangen-Tomaten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6144/5992119198_75b0ac108c_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6144/5992119198_75b0ac108c.jpg" /></a></div><br />
<span style="font-size: small;">Kochsendungen flimmern ja auf jeden Kanal rauf und runter. Die Meisten kann man getrost vergessen und sind nicht mal eine Erwähnung wert. Das einzige Programm, an dem ich irgenwie immer mal wieder hängen bleibe, warum nur?...ist Lanz kocht. Neulich bereitete Herr Herrmanns irgendetwas mit Safran-Orangen-Tomaten zu und die Idee gefiel mir spontan. Eine ungewöhnliche Geschmackskombination, die sicherlich nicht </span><span style="font-size: small;">jeden </span><span style="font-size: small;">sofort überzeugt, bis man es dann selbst einmal probiert hat. Das süßliche Aroma der Schalotten und Tomaten harmoniert wunderbar mit dem Safran und die Orange balanciert das Gericht mit Frucht und Säure aus. Dazu gab es ein Fischfilet, dass in etwas Thymianbutter gedünstet wurde. Ich kann mir das Gericht aber auch sehr gut mit etwas erwärmten milden Ziegenkäse vorstellen.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6013/5992119912_af6d2d6d9a_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6013/5992119912_af6d2d6d9a.jpg" /></a></div><span style="font-size: small;"><b></b></span><br />
<ul style="text-align: left;"><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b>Fisch mit geschmorte Safran-Orangen-Tomaten</b></span></li>
<li style="color: #999999;"><i>für 2 Personen</i></li>
<li> </li>
<li>reife fleischige Tomaten, 4 Stück</li>
<li>Schalotten, 2 Stück</li>
<li>frischer Orangensaft, 2-3 Esslöffel</li>
<li> Orangenabrieb</li>
<li>Safranfäden, 1 Prise</li>
<li>Brauner Zucker, 1 Teelöffel</li>
<li>Piment d'Espelette, 1 Prise</li>
<li>Salz, Olivenöl</li>
<li> </li>
<li>Fischfilet, ca. 400 g</li>
<li>Thymian, Salz</li>
<li>Butter</li>
</ul></div><ol style="text-align: left;"><li>Tomaten, falls gewünscht häuten und das geht so: ordentlich mit kochendem Wasser überbrühen, kreuzweise einschneiden und dann die Haut abziehen. Schalotten sehr fein würfeln mit Olivenöl auf kleiner Flamme glassig andünsten, den Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. </li>
<li>Die Tomaten achteln, dazugeben, durchschwenken und 2-3 Minuten schmoren lassen. Die Safranfäden in Orangensaft kurz einweichen und dann angiessen. Das Ganze bei kleiner Hitze etwas einreduzieren, jedoch sollen Die Tomaten noch Biss haben.</li>
<li>Die geschmorten Tomaten mit Orangenabrieb, Piment d'Espelette und Salz abschmecken.</li>
</ol><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6003/5992120336_c0c984f62b_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6003/5992120336_c0c984f62b.jpg" /></a></div><br />
<ol style="text-align: left;"></ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3005789392599078563.post-25992746146088877742011-07-21T10:30:00.003+02:002011-07-29T22:17:44.618+02:00Grüsse in die Schweiz: Kirschwähe<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">Ich liebe Sauerkirschen und erst recht auf einem Hefekuchen! Die Saison ist eröffnet und so gibt es hier und heute den ersten Obstkuchen, belegt mit herrlich quietsch-sauren Früchtchen und einem Guss aus Sahne, Ei und Zimblüte, ganz in der <a href="http://www.kulinarischeserbe.ch/product.aspx?id=175">schweizerischen Tradition</a>. Früher backten wir in der Familie natürlich das Ganze immer auf dem Blech, aber zu zweit ist das dann doch ein bisschen zu viel und so bin ich schon seit einigen Jahren dazu übergegangen, die kleinere Schweizer Wähe zu zubereiten. Am besten schmeckt sie noch richtig warm und frisch aus dem Ofen. Falls man eher zu den geduldigen Menschen gehört, kann man aber auch noch bis zum nächsten Tag warten, dann ist der lockere Teig durchzogen und schmeckt um so besser.<br />
<br />
P.S: Natürlich kann man auch eine Wähe mit Pflaumen, Aprikosen, Johannisbeeren, und, und, und backen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6009/5958280365_d7d2d30cdf_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6009/5958280365_d7d2d30cdf_z.jpg" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6009/5958838670_63756ac43b.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6009/5958838670_63756ac43b.jpg" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://farm7.static.flickr.com/6027/5958839620_417f7bd7dc_z.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://farm7.static.flickr.com/6027/5958839620_417f7bd7dc_z.jpg" /></a></div><br />
<ul><li style="color: #741b47; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b><span style="font-size: large;">Kirschwähe</span></b></li>
<li style="color: #999999;"><i>für eine 28 cm Form</i></li>
<li> </li>
<li>Mehl Typ 405, 250 g<br />
</li>
<li>Butter, 25 g</li>
<li> Milch, 1/8 Liter<br />
</li>
<li>Zucker, 30 g</li>
<li>Hefe, 20 g</li>
<li>Salz, Prise <br />
</li>
<li>Ei, 1 ganzes</li>
<li> </li>
<li>Sauerkirschen, 500 g</li>
<li>Eier, 2 ganze</li>
<li>Sahne, 1/8 Liter</li>
<li>brauner Zucker, 4 Esslöffel</li>
<li>Zimtblüte, 1 Teelöffel</li>
</ul><ol style="text-align: left;"><li>Kirschen waschen und entsteinen.</li>
<li>Milch leicht erwärmen, Hefe einbröseln und mit 2 Esslöffel Mehl zu einem glatten Vorteig verarbeiten. Hefebrei abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.</li>
<li>Mehl in ein Schüssel sieben, Zucker, Ei und Butterflocken dazugeben und zusammen mit dem Vorteig zu einem glatten Teig verkneten.</li>
<li>Der Hefeteig muss nun für 1 Stunde gehen. </li>
<li>Ofen auf 189 Grad vorheizen. Teig nochmal kurz durchkneten, ausrollen und eine gebutterte Tarte oder Pizzaform damit auskleiden. </li>
<li>Die Zimtblüten mit einem Esslöffel Zucker im Mörser fein zerstoßen (ggf. sieben).</li>
<li>Kirschen auflegen und dann mit einem gut verquirlten Guss aus Zucker, Gewürz, Sahne und Eier begiessen.</li>
<li>Wähe ca. 30-40 Minuten bei mittlerer Hitze backen. </li>
</ol></div>Kochsamkeithttp://www.blogger.com/profile/17549767342569433559noreply@blogger.com6