Serial Lover: Eine Frau in den besten Jahre fühlt ganz klar: es fehlt ein Mann im Haus... Affären und Abwechslung sind ja gut und schön, aber wer repariert den tropfenden Wasserhahn und wärmt zu später Stunde das Bett an? Sie lädt kurz entschlossen die 4 aussichtsreichsten Kandidaten/Liebhaber zu ihrem 35. Geburtstag ein, um endlich, endlich eine Entscheidung zu treffen - welcher Rahmen wäre hier besser gewählt als... na...genau... ein gemeinsames Abendessen.
Bereits beim Hauptgang "Ente" verliert der ersten Liebhaber durch ungeschicktes tranchieren des Geflügels in der Küche sein Leben... und wird unsanft neben den Bohnen im Eisschrank eingelagert. Doch das ist nur der Anfang einer Kette von unglaublichen Ereignissen, in deren Folge alle Kandidaten ins Jenseits befördert werden und die Einrichtung der schicken Pariser Wohnung ihren Wiederverkaufswert stark einbüßt. Nebenher werden noch zwei flüchtige Ganoven in einer Wurlitzer Musikbox artgerecht verwahrt, bis endlich die Polizei in Form eines attraktiven Kommissars (Achtung: Kandidat!) auftaucht und sich alles scheinbar so wunderbar fügt.
Für wahrhafte Cineasten habe ich hier noch ein umfassendes Infopaket geschnürt - natürlich darf auch der obligatorische französische und deutsche Filmtrailer (leider mit Werbung) nicht fehlen.
Ente
- Entebrust, 1 pro Person
- Salz, Pfeffer, Chili gemahlen
- Räuchersack, 1 für bis zu 4 Personen
Die Entenbrust sollte nach dem räuchern noch für ca. 5-10 Minuten in der Folien ruhen bevor diese unter dem Grill lackiert werden. Die Babies sahen nach dem räuchern schon recht lecker aus:
Gewürzlack
- Tannenhonig, 50 g
- weißer Balsamico, 2 Esslöffel
- Sherry, 2 Esslöffel
- Wasser, 2 Esslöffel
- Sternanis, 1 Stück
- Zitronengras, 1/2 Stange
- Orangenschale, 1 Esslöffel
- Pfefferkörner, 6 Stück
- Chili, 1 getrocknete Schote
- Ingwer, 1 dünne Scheibe fein gehackt
Granatapfelsauce
- Walnussöl, 1 Esslöffel
- Orangensaft, 1 Glas
- Rotwein, 1 Glas
- Granatapfel, 1 ganzer
- Geflügelfond (Ente), 1 Glas
- roter Portwein, Schuss
- mittlere Schalotte, 1 fein gewürfelt
- Pfefferkörner, 5 Stück
- Butter, 2 Esslöffel eiskalt
- Orangeschale, in feine Streifen geschnitten
- Salz
P.S.: Dazu gab es ein Püree aus Süsskartoffeln mit Safran, in etwas Brühe gegart, grob gestampft und mit etwas Sahne verfeinert.
Räucherbeutel? Hab ich noch nie gesehen. Ich räucher in einem alten Bräter, den ich mit Alufolie auslege. Funzt auch ganz gut.
AntwortenLöschenEntenbrust gabs bei uns 180Gradlerinnen auch schon (allerdings vor dem Blog), ist ne feine Angelegenheit
Sieht sehr gut aus, wie funktioniert denn der Beutel. Hat es eine Einlage mit Räuchermehl drin ?
AntwortenLöschenKlingt köstlich, die "weihnachtlichen" Aromaten mit der Granatapfelsoße. Von Räucherbäuteln habe ich auch noch nie gehört, bitte Details! :)
AntwortenLöschenVielen Dank für's Mitmachen beim Blogevent, der Film klingt gut!
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@Suse: ja, das ist so ein Sack auf Alufolie mit einer zweiten Innenhaut - dazwischen befindet sich das Räuchermehl. Der Beutel ist so groß wie ein normales Backblech. Du musst nur das Räuhergut einlegen, fest verschliessen und dann bei möglichst hoher Hitze in den Ofen oder auf den Grill. Deine Methode habe ich aber auch schon irgendwohl mal gelesen/gesehen... war jedoch immer etwas skeptisch...danke für den Temparatur Tipp.
AntwortenLöschen@Robert: eigentlich ein sehr praktisches Ding - habe es Suse bereits kurz beschrieben.
@Evi: war auch sehr lecker... danke für das Kompliment.
@all: schaut mal hier http://www.smokerbag.de
Danke für die Aufklärung! Und die Kommentaroptionen! :)
AntwortenLöschenDie Idee mit dem Raeucherbeutel war auch mir neu. Danke fuer die Erklaerung und den link...die Entenbrust/Lack schmeckt mir bestimmt!
AntwortenLöschenTolle Idee mit dem Raeuchern. Der Film sieht ja auch total daneben und witzig aus.
AntwortenLöschenWow, von Räucherbeuteln habe ich ja noch nie gehört. Muss ich unbedingt auch mal ausprobieren!
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