Rote Beete - ein Thema für sich - die bisherige Kontaktaufnahme zu dieser Erdknolle beschränkte sich doch sehr auf "Salat mit Apfel und Meerrettich". Klar ein Klassiker aber will man das immer essen - Nein! Hinzukommt noch, dass Herr J. Unmengen davon auf der heimischen Plantage anbaut und ständig mit seinen schwarz-roten Wurzeln den Kühlschrank blockieren. Diesem ungehemmten Treiben habe ich ein Ende bereitet und mich an der einen oder anderen Art der Zubereitung versucht. Ich möchte allen mutigen Köchinnen/Köchen eine klare Warnung aussprechen: eine vorsichtige Verarbeitungsweise erspart die Komplettsanierung der heimischen Wirkungstätte am Herd!
P.S.: Eigentlich wäre dies ein Beitrag zum Thema "Kochen nach Farben" - leider habe ich noch kein Blog-Event dazu gefunden :-(
- Rotebeetesüppchen
- junge rote Rüben, 5-6 Stück
- Gemüsebrühe, 1 Liter
- rote Zwiebeln, 2 Stück
- Rotwein, 1 Glas
- Zitronensaft, von einer 1/2
- Himbeeressig, 3 Esslöffel
- brauner Zucker, 3 Teelöffel
- Salz, Chili
- Butter
Der Geschmack sollte so zwischen leicht süß-, säuerlich mit dezenter Schärfe liegen.Die Suppe kann sowohl warm als auch kalt genossen werden.
- Kräuterziegenrahm
- rahmiger Ziegenfrischkäse, 200 g
- Milch, 1 Esslöffel
- Basilikum, 1 Handvoll
- Salz, Pfeffer
Isses schon so weit, die roten Bete werden reif?
AntwortenLöschenRote Bete Suppe mag ich auch sehr gern und Deine hört sich gut abgeschmeckt an. Aber ich schieb sie noch ein bisschen in Richtung kühlerer Tage.
@Toni: die rote Beete ist bei uns schon seit einiger Zeit erntefähig... hängt wohl immer von den Sorten ab. Letztes Jahr hatten wir die "Ägyptische Plattrunde", da konnte man nicht gegen-an-essen :-) außerdem waren die fast so groß wie Fußbälle!
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